Was braucht man für Rollrasen zu verlegen?
Damit die Wurzeln des Rollrasens später problemlos in die Erde eindringen können, sollte der Untergrund aufgelockert werden. Dafür gräbt man ihn entweder einen Spaten tief um oder greift zu einer Bodenfräse. Auch diese ist im örtlichen Maschinenverleih erhältlich.
Wie lange darf man nicht auf Rollrasen?
Vermeiden Sie ein Betreten des Rasens in den ersten zwei Wochen nach dem Verlegen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Gegen ein vorsichtiges Begehen ist jedoch nichts einzuwenden. Ist die Phase der Einwurzelung vollzogen, kann der Rollrasen schließlich wie jeder andere Rasen auch bespielt werden.
Was ist bei einem Rollrasen zu beachten?
Laut „Stiftung Warentest“ sollten Sie den Grund auflockern und umgraben. Außerdem sollte der Boden eben sein und von Wurzeln und Steinen befreit werden. Anschließend wird eine Startdüngung ausgebracht, damit der Boden nährstoffreich ist, und der Rollrasen gut anwächst.
Wann darf man frisch verlegten Rollrasen mähen?
Man kann auch falsch mähen Denn ein zu kurz gemähter Rasen verliert auf Dauer gesehen seine Wachstumskraft und wird so anfällig für den Wachstum von Moosen oder Unkräutern. Die wiederum können den Rasen verdrängen. Um dies zu vermeiden, mähen Sie den Rasen in der Hochsaison ein- bis maximal zweimal pro Woche.
Wie muss der Boden für Rollrasen sein?
Bevor du Rollrasen verlegst, trägst du, sofern vorhanden, die alte Grasnarbe mit einem Spaten ab. Im nächsten Schritt lockerst du den Boden auf und glättest ihn anschließend mit einem Rechen oder einer Harke. In schweren, lehmigen Boden arbeitest du etwas Sand ein, um ihn durchlässiger zu machen.
Welcher Boden unter Rollrasen?
Zum Sanden Ihres Rasens sollten Sie keinen einfachen Bausand verwenden. Gut zum Sanden geeignet ist kalkarmer Quarzsand mit einer Körnung von 0 bis 2 mm. Damit die Sandkörner nicht verklumpen, ist gewaschener Sand empfehlenswert.