Was braucht man um an die Börse zu gehen?
Voraussetzung für einen Börsengang der Emittent muss mindestens drei Jahre als Unternehmen bestehen der voraussichtliche Kurswert der Aktien bzw. das Eigenkapital des Emittenten muss mindestens Euro 1,25 Mio. betragen. der Streubesitz der Aktien muss grundsätzlich 25 % betragen.
Was bedeutet es an die Börse zu gehen?
Der durch den Börsengang generierte Erlös steht dem Unternehmen zur Verfügung und muss nicht zurückgezahlt werden. Alle neuen Aktionäre werden fortan am Gewinn der Gesellschaft beteiligt. Durch den Börsengang hat das Unternehmen den Zugang zum Kapitalmarkt erhalten.
Was ist mit dem IPO möglich?
Während institutionelle Anleger schon vor einem IPO Investitionsangebote abgeben können, wird diese Möglichkeit den Privatanlegern erst mit dem IPO gegeben. Bis der Börsengang abgeschlossen und es dann zu einer Erstplatzierung der Aktien an der Börse kommt, haben Unternehmen einen langen Weg vor sich.
Kann der IPO-Berater noch für den IPO tätig sein?
Der IPO-Berater kann auch danach noch für den IPO-Kandidaten tätig sein, um den kompletten IPO-Prozess zu steuern, zu überwachen und zu beschleunigen. Sehr oft hilft er auch, günstigere Konditionen auszuhandeln. Somit wird nicht nur das Management entlastet, sondern auch die gesamten IPO-Kosten leicht reduziert.
Wie funktioniert der Ablauf eines IPOs?
Der Ablauf eines IPOs lässt sich in vier Schritte unterteilen: 1 Börsenreifetest und Wahl der Konsortialbank 2 Due Diligence: Risikoprüfung des IPO-Kandidaten 3 Bookbuilding-Verfahren 4 Zeichnung und Zuteilung der Aktien
Warum sollte der IPO beworben werden?
Der IPO muss beworben werden: Je erfolgreicher die Kommunikation, desto höher der spätere Wertpapier-Emissionspreis und desto höher auch die Verkaufschancen der Aktie. Unternehmen arbeiten deswegen eng mit Finanzjournalist:innen zusammen, schalten Werbung und fahren Roadshows, in denen der Vorstand das Unternehmen der Finanz-Community vorstellt.