Was braucht man um Fahrdienstleiter zu werden?

Was braucht man um Fahrdienstleiter zu werden?

Funktionsausbildung (Dauer bis zu zehn Monate, Voraussetzung abgeschlossene, möglichst technische Berufsausbildung). Voraussetzungen: Fahrdienstleiter müssen verantwortungsbewusst, zuverlässig und belastbar sein. Die Arbeit stellt somit besondere Anforderungen an die mentale und psycho-physische Leistungsfähigkeit.

Wieso Fahrdienstleiter werden?

Die Fahrdienstleiter machen bei der Bahn in etwa das, was im Luftverkehr die Fluglotsen bewerkstelligen. Sie steuern den Verkehr, entscheiden, welcher Zug wann wo fahren darf. Und müssen bei Problemen oder Störungen entscheiden, wie der Zugbetrieb dennoch zumindest irgendwie am Laufen gehalten wird.

Wer prüft den Fahrweg?

Soll eine Zugfahrt stattfinden, prüft der Fahrdienstleiter den Fahrweg des Zuges auf das Freisein von Fahrzeugen und sonstigen Fahrthindernissen (Fahrwegprüfung), stellt, sichert und legt ihn fest.

Was verdient man als Quereinsteiger Fahrdienstleiter?

Zwischen 33 000 und 50 000 Euro brutto bekommt ein Fahrdienstleiter laut DB im Jahr. Je nachdem, auf welchem Stellwerk er eingesetzt wird (und wie viel Berufserfahrung er hat). „Abwechslungsreich“ sei der Beruf, ergänzt ihr Kollege Ebner.

Was interessiert dich besonders an dem Beruf Fahrdienstleiter?

Was Du mitbringen solltest Du bewahrst auch in schwierigen Situationen die Ruhe und behältst den Überblick. Du bist zuverlässig, belastbar, teamfähig und konzentriert. Du bist bereit Verantwortung für Reisende und Güter zu übernehmen. Du liebst es zu organisieren und Abläufe zu koordinieren.

Wie funktioniert ein Stellwerk?

Die Stellwerke steuern die Stellung von Weichen und Schaltung von Signalen. Das stellt dann die Weichen für die nächste Zugfahrt und schaltet anschließend das Signal für den nachfolgenden Zug auf Grün. Somit wird sichergestellt, dass sich immer nur ein Zug in einem Gleisabschnitt befindet.

Wie wird man Fahrdienstleiter bei der Bahn?

Die Fahrdienstleiter Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber auch verkürzt werden. Wer sich für den Fahrdienstleiter Quereinstieg entscheidet, kann zudem eine viermonatige Funktionsausbildung durchlaufen. Hier werden zwei Monate im Stellwerk und zwei Monate mit betrieblichen Seminaren verbracht.

Was muss bei der Fahrwegprüfung festgestellt werden?

Die Fahrwegprüfung muss in der Regel „durch Hinsehen“ (früherer Fachbegriff: „durch Augenschein“) vorgenommen werden (in kürzeren nicht einsehbaren Gleisbereichen darf geprüft werden, indem das vollständige Durchfahren jeder Fahrt inklusive Zugschlusssignal überprüft wird).

Wann muss ich eine Fahrwegprüfung durchführen?

Bevor ein Hauptsignal für einen Zug auf Fahrt gestellt werden kann, muss eine Fahrwegprüfung durchgeführt werden. Dazu muss überprüft werden, ob der gesamte Fahrweg und der Durchrutschweg frei von Fahrzeugen ist.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Fahrdienstleiter?

Die Dauer der Umschulung zur Fahrdienstleiterin beziehungsweise zum Fahrdienstleiter nimmt zwei bis drei Jahre in Anspruch.

Ist Fahrdienstleiter schwer?

Die Fahrdienstleiter sind oft chronisch überfordert. Man sitzt da alleine und muss alles kontrollieren: jeden einzelnen Zug, der kommt; ob die Weichen richtig gestellt sind, die Signale … In der Hauptverkehrszeit ist bei uns die Zugdichte so hoch, dass man streng genommen noch nicht mal mehr auf die Toilette kann.

Warum haben Sie sich für die Deutsche Bahn entschieden?

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