Was braucht man zum Platinen Löten?
Was wird zum Löten benötigt?
- Lötgerät. Lötkolben.
- Lötzinn. Lötzinn ist ein Gemisch (Legierung) aus unterschiedlichen Metallen.
- Flussmittel. Ein Flussmittel wird benötigt, damit beim Löten die Werkstücke durch das Lot optimal benetzt werden.
- Löthilfen. Der Klassiker unter den Löthilfen.
- Lötrauchabsaugung.
Was für Materialien kann man Löten?
Beim Hartlöten ist die Verbindungsstelle anschließend auch mechanisch stabiler als beim Weichlöten. Während das Weichlöten seine Anwendung bei empfindlicher Elektronik findet, wird das Hartlöten zum Löten von Gasrohren genutzt. Hartlöten kannst Du die Metalle Kupfer, Stahl, Messing und Silber.
Wann wird Hartlöten verwendet?
Das Hartlöten ist eine Schweißmethode, bei der Schweißzusätze mit hohen Schmelzpunkten verwendet werden. Beim Flammlöten wird ein normaler Gasschweißbrenner als Wärmequelle verwendet, beim Induktionslöten wird eine Hochfrequenzinduktionsheizung als Wärmequelle verwendet.
Was für ein Lötzinn?
Wenn Sie sehr filigrane Teile wie SMDs festlöten möchten, sollten Sie ein 0,5 mm dünnes Lötzinn verwenden. Für andere enge Bauteile, wie DIL-Bauteile, sind 0,7 mm okay. Ansonsten sind 0,75 bis 1 mm besser für Elektronik geeignet. Um Drähte zu verbinden verwenden Sie eher 1,5 mm.
Was für Verbindungen entstehen durch das Hartlöten?
Ein besonders beliebter Einsatz ist das Verbinden von Rohren mit Fittings, weil das Hartlot den Zwischenraum zwischen Fitting und Rohr schnell und zuverlässig ausfüllt und so das Herstellen einer stoffschlüssigen, gas- und flüssigkeitsdichten Verbindung sehr einfach macht.
Welche Werkzeuge werden zum Weichlöten und welche zum Hartlöten verwendet?
Grundausstattung Löten
| Werkzeug | Bezeichnung | Wert |
|---|---|---|
| Material | ||
| Lötdraht | bleihaltig, halogenfrei | 250g Rolle, 1mm |
| Entlötlitze | Kupfer | 1,5mm x 1,5m |
| Lochrasterplatine | Epoxid, einseitig, runde verzinnte Lötinseln | 160mmx100mm |
In welchen Bereichen wird das Hartlöten hauptsächlich verwendet?
Welches Metall nimmt man zum Löten?
Als Lot bezeichnet man ein Mittel, das Metalle durch Löten verbindet. Das Lot besteht aus einer Mischung (Legierung) unterschiedlicher Metalle. Besonders häufig werden Blei, Zinn, Zink, Silber und Kupfer verwendet.
Was sollten sie vor dem Löten beachten?
Vor dem Löten sollten die zu lötenden Werkstücke stets frei von Schmutz, Lacken, Oxiden sowie Fetten sein. Die metallischen Oberflächen sollten beim Metall löten stets blank sein, um eine gute Benetzung durch das Flussmittel zu ermöglichen.
Welche Metalle sind zum Löten geeignet?
Die Verwendung des richtigen Lots sowie des richtigen Flussmittels vorausgesetzt, sind fast alle Metalle zum Löten geeignet. Kupfer und Nickel sowie deren Legierungen, des weiteren Eisen, Stähle und Edelmetalle lassen sich mit handelsüblichen Universal-Loten sowie Universalflussmitteln bearbeiten.
Was ist der Unterschied zwischen Hartlöten und Weichlöten?
Der Unterschied zwischen Hartlöten und Weichlöten besteht in der Liquidustemperatur des Lotes. Beim Weichlöten beträgt die Temperatur unter, beim Hartlöten über 450°C. Das Hochtemperaturlöten hingegen wird zum Verbinden von hoch belasteten Bauteilen eingesetzt und in speziellen Vakuumöfen durchgeführt.
Wie hoch ist die Löttemperatur im Heimwerkerbereich?
Im Heimwerker- und Hobbybereich wird generell eher weichgelötet. Hier bekommst du es mit Temperaturen zwischen 180 °C und 250 °C zu tun. Für diese Arbeiten eignet sich ein Lötgerät, zum Beispiel ein Lötkolben oder eine Lötpistole.