Was bringen kommunale Gebietsreformen?

Was bringen kommunale Gebietsreformen?

Anhänger kommunaler Gebietsreformen verweisen regelmäßig auf mögliche Effizienz- gewinne durch Verbund- und Skaleneffekte in größeren Ortschaften sowie die damit verbundenen Kostenvorteile. Skaleneffekte wer- den insbesondere in kapitalintensiven Bereichen wie der Straßeninstandhaltung oder Wasserversorgung vermutet.

Wann war die Gebietsreform?

1. Januar 1975
Die kommunale Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurde in zwei großen Phasen ab dem Jahr 1966 durchgeführt und fand ihren weitgehenden Abschluss am 1. Januar 1975, als die sechs letzten umfangreichen Gesetze zur Gebietsreform in den Ballungsräumen des Landes in Kraft traten.

Was ist die politische Wohngemeinde?

Die politischen Gemeinden sind die unterste Ebene im dreistufigen Staatsaufbau der Schweiz (Bund – Kanton – Gemeinde). Sie sind öffentlich-rechtliche Körperschaften des kantonalen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit. Eine Stadt ist immer auch eine politische Gemeinde.

Wann war die Gebietsreform in Niedersachsen?

Die kommunale Gebietsreform in Niedersachsen wurde von 1972 bis 1978 als Kreisreform durchgeführt. Gleichzeitig wurden viele Gemeinden aufgelöst und die Verwaltungsstrukturen geändert (Reform der Regierungsbezirke).

Wann war die Gebietsreform in Bayern?

Sie begann mit den Landkreisen und endete sechs Jahre später bei den Gemeinden. Vom Juli 1972 bis zum Mai 1978 machte die Gebietsreform aus dem kommunalen Fleckerlteppich in Bayern ein modernes Verwaltungsparkett.

Was ist rechtlich die Gemeinde?

eine politische und administrative Einheit mit eigenem Territorium. Die Gemeinden sind Träger der kommunalen Selbstverwaltung, die ihnen durch Art. Als Gebietskörperschaften sind die Kommunen juristische Personen öffentlichen Rechts mit eigener Verfassung, eigenem Haushalt und Dienstherrnfähigkeit.

Was bedeutet Gemeinde Politik?

eine politische und administrative Einheit mit eigenem Territorium. Die Gemeinden sind Träger der kommunalen Selbstverwaltung, die ihnen durch Art. 28 II GG garantiert ist. Das Recht der Selbstverwaltung umfasst die eigenverantwortliche Regelung aller Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze.

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