Was bringen Zahnspangen Gummis?
Kieferorthopäd*innen verwenden Gummis bei der festen Zahnspange dazu, um zusätzlichen Druck auf einen oder mehrere Zähne auszuüben und diese zu bewegen. Zusätzlich kann durch eine Zahnspange mit Gummis der Biss eingestellt werden, beispielsweise bei Indikationen wie Kreuzbiss, Kopfbiss, Rückbiss oder Vorbiss.
Wann muss man seine Gummis wechseln?
Der Wechsel des Zahnspangengummis erfolgt im Tagesrhythmus (sofern nicht anders vom Kieferorthopäden veranlasst), denn bereits nach einem Tag des Tragens, gibt das Gummi bereits nach und hat nicht mehr die entsprechende Elastizität und Stärke, um weiterhin in Gebrauch zu bleiben.
Was darf man nicht essen wenn man Gummis hat?
Und schließlich: Kauen Sie nicht auf harten Gegenständen wie Eis, Füllfedern und Stiften oder Fingernägeln….Verzichten Sie auf:
- Karamellbonbons und klebrige Schokoriegel.
- Erdnussbutter, die sehr klebrig ist oder ganze Stücke enthält.
- Harte Bonbons.
- Nüsse.
- Kaubonbons, Toffees und Gummibärchen.
- Popcorn.
- Kaugummi.
Welche Farbe für Zahnspangengummis?
Silber ist am unauffälligsten. die Zähne noch weißer aussehen, weil ein weißer „Hintergrund“ bei schwarzen sachen davor ja immer heller ausschaut. Wenn du etwas unauffälliges willst, solltest du eine Farbe nehmen, die den Brackets ähnelt. Nimm also grau oder silber.
Wie stellt man eine lose Zahnspange ein?
In eine herausnehmbare Zahnspange ist häufig eine Schraube zum Verstellen ein- gebaut. Mit einem kleinen Schlüssel, der Ihnen von der Praxis mitgegeben wird, können Sie diese Schraube nach vorheriger Absprache selbst verstellen. In der Praxis wird Ihnen auch gezeigt, wie das Verstellen funktioniert.
Wie oft Zahnspange nachstellen?
Diese finden bei festen Zahnspangen etwa alle vier bis acht Wochen statt. Dort wird die Spange nachgezogen oder Drähte werden abgeschnitten bzw. zurechtgebogen.
Wie genau funktioniert eine Zahnspange?
Mit Hilfe der Brackets und Bögen übt die feste Zahnspange 24 Stunden Kraft auf die Zähne aus. Diese Kräfte werden auf den Zahnhalteapparat (Kieferknochen, Bindegewebe und Zahnfleisch) übertragen. Die biologische Reaktion der beteiligten Gewebe auf diese Kräfte ermöglicht die Zahnbewegung.