Was bringt Clickertraining?
Besonders schön am Clickertraining: Es ist durch und durch positiv. Lernen mit dem Clicker bedeutet lernen am Erfolg. Man trainiert das gewünschte Verhalten (und nur das gewünschte Verhalten) in kleinen, erreichbaren Schritten – und ignoriert unerwünschtes Verhalten. Das heisst aber nicht, dass alles erlaubt ist.
Wann ist Clickertraining sinnvoll?
Der Clicker kommt zum Einsatz, wenn die Hunde getrennt trainiert werden (und das tun Sie beim kreativen Clickertraining ebenso wie beim herkömmlichen Training, wenn Sie gezielt mit einem Hund etwas üben möchten). Zusätzlich ist es praktisch, wenn jeder Hund noch auf ein individuelles Markersignal konditioniert wird.
Warum Clickertraining Hund?
Das Clickertraining mit Hund wird bereits seit Jahren in der Hundeerziehung, beim Pferdetraining und sogar auch bei Katzen angewandt. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass die Tiere durch das Clickertraining leichter Kunststücke lernen und unerwünschtes Verhalten ablegen können.
Ist so eine Hundepfeife sinnvoll?
Ein Wundermittel ist also auch die Hundepfeife nicht, sondern lediglich ein Behelfsmittel. Die menschliche Stimme ist für den Hund je nach Stimmlage von Herrchen oder Frauchen oft nur schwer auszumachen. Gerade hier ist die Hundepfeife so sinnvoll, denn wie bei einer Trillerpfeife wird der Ton extrem weit getragen.
Warum Markertraining?
Mit Markertraining wirst du automatisch dankbarer gegenüber deinem Hund, weil du nicht darauf wartest, dass er einen Fehler macht. Du nimmst die Ansätze von tollem Verhalten wahr und wirst aktiv. Mit einem Markersignal kannst du nicht nur tolles Verhalten einfangen und belohnen, sondern auch gezielt Verhalten aufbauen.
Warum Clickern?
Der Clicker verbessert das Timing und ist damit ein wichtiges Hilfmittel für den Menschen. In der Verhaltenstherapie und im Umgang mit schwierigen oder ängstlichen Hunden ist der Clicker eine gute Methode, Verhalten zu belohnen, ohne dem Tier zu nahe kommen zu müssen.
Wann kann man mit Clickertraining bei Katzen anfangen?
Ab welchem Alter Katzen für das Clickertraining geeignet sind, lässt sich dabei gar nicht so pauschal festlegen. Meistens wird davon ausgegangen, dass Katzen jeden Alters grundsätzlich dafür geeignet sind. Aber Du solltest dabei immer beachten: Vieles hängt von der Kommunikation zwischen Dir und Deiner Katze ab.
Wer hat das Clickertraining erfunden?
Karen Pryor
Karen Pryor (* 14. Mai 1932 in New York) ist eine US-amerikanische Tiertrainerin, die besonders als Hundetrainerin bekannt ist. Sie hat das Klickertraining populär gemacht.
Was bringt eine Hundepfeife?
Die immer gleiche Frequenz der Pfeife ermöglicht es dem Hund, sich den Pfeifton einzuprägen. Durch ein dauerhaftes Training, wird der Hund auf eine bestimmte Ton-Frequenz konditioniert und weiß zukünftig wie er beim Klang dieses Tones reagieren muss.
Wann ist eine Hundepfeife sinnvoll?
Der Einsatz einer Hundepfeife im Alltag hat große Vorteile. Sie ist als akustisches Signal auch bei größerer Distanz für den Hund gut hörbar. Zudem überträgt sie keine Emotionen sondern einen stets gleich klingenden Ton, was das zügige Zurückkommen unter Umständen beeinflusst.