Was bringt ein IPv6 IP?
IPv6 bietet folgende Verbesserungen gegenüber IPv4: Effizienteres Routing ohne Fragmentierung von Paketen. Eingebaute Quality of Service (QoS), die verzögerungsempfindliche Pakete unterscheidet. Eliminierung von NAT zur Erweiterung des Adressraums von 32 auf 128 Bit.
Wann wird IPv6 verwendet?
Seit Ende 2012 werden Internet-Anschlüsse Schritt für Schritt auf IPv6 umgestellt. Wobei es sich bei der Umstellung um einen Parallelbetrieb von IPv4 und IPv6 (Dual-Stack-Modus) handelt.
Welche VPN-Dienste unterstützen den IPv6-Datenverkehr?
Da nur sehr wenige VPN-Dienste IPv6 unterstützen, kann der IPv6-Datenverkehr auf Ihrer physischen Netzwerkkarte Informationen über Ihre Online-Aktivität oder Ihre Hardware-MAC-Adresse preisgeben. Wenn Ihr Internetanbieter IPv6 unterstützt, Sie jedoch ein VPN wie SecureLine VPN verwenden, sollten Sie IPv6 auf Ihrem System deaktivieren.
Was brachte IPv6 mit sich?
Das Aufkommen von IPv6 brachte neben mehr IP-Adressen eine größere Funktionsvielfalt mit sich. IPv6 unterstützt beispielsweise die Multicast-Adressierung, mit der bandbreitenintensive Paketflüsse (z. B. Multimedia-Streams) gleichzeitig an mehrere Ziele verschickt werden können, wodurch die Netzwerkbandbreite verringert wird.
Wie lange sind die Adressen bei IPv6?
Eine weitere Lösung war die Einführung von IPv6. Waren bei IPv4 die Adressen nur 32 Bits lang (beispielsweise 67.84.32.226 – jede der einzelnen Zahlen kann zwischen 0 und 255 liegen), sind sie bei IPv6 128 Bits lang. Dadurch ergibt sich eine unvorstellbare Menge an IP-Adressen. So viele, dass man sie niemals alle gebrauchen kann.
Was ist der größte Vorteil von IPv6?
Der größte Vorteil von IPv6 ist die unglaublich große Anzahl verfügbarer IP-Adressen, die es ermöglichen, jedem internetfähigen Gerät eine eigene Adresse zu geben. Die sehr geringe Verbesserung der Surfgeschwindigkeit fällt nicht wirklich ins Gewicht.