Was bringt eine Wurmkiste?
Eine Wurmkiste ist das, wonach sie klingt – eine Kiste, in der Kompostwürmer leben! Die Würmer darin tun den lieben langen Tag nichts anderes, als Schnippelabfälle zu futtern, wertvollen Dünger („Wurmhumus“) auszuscheißen und zu poppen.
Welche Kompostwürmer?
Die drei bekanntesten Kompostwurm-Arten sind Eisenia andrei, Eisenia foetida und Eisenia hortensis. Mit bloßem Auge lassen sich die Tiere nicht so leicht voneinander unterscheiden.
Was ist der Unterschied zwischen Wurmkompost und normalen Kompost?
Wurmkompost vs. normalen Kompost. Wurmkompost und Wurmtee weisen, wie auch der handelsübliche Kompost aus einer Kompostanlage, optimale Düngereigenschaften auf. Der Gesamtnährstoffgehalt des Wurmkomposts ist jedoch höher als der des “normalen” Komposts. Auch die Nährstoffverfügbarkeit ist durch die Verdauung der Kompostwürmer wesentlich verbessert.
Wie kommt der Wurmkomposter zum Einsatz?
In einem speziellen Wurmkomposter kommt ein Vielfaches der üblichen Menge zum Einsatz. Durch die Würmer wird der Küchenmüll wieder in seine Bestandteile zerlegt – es entsteht neuer Dünger bzw. Erde, die für frische Pflanzen verwendet werden kann und diese hochwertig versorgt.
Ist der Nährstoffgehalt des Komposts höher als der normale Kompost?
Der Gesamtnährstoffgehalt des Wurmkomposts ist jedoch höher als der des „normalen“ Komposts. Auch die Nährstoffverfügbarkeit ist durch die Verdauung der Kompostwürmer wesentlich verbessert. Allgemein ist jedoch zu beachten, dass die Eigenschaften des Wunderdüngers vom verfütterten Material abhängig ist. Je diverser, desto besser lautet die Devise!
Was ist die Kompostierung?
Die Kompostierung ist das älteste und natürlichste Verfahren zur Verwertung von organischen Abfällen. Es nutzt die von der Natur vorgegebenen Abläufe zur Umsetzung organischer Substanz. Was auf dem Komposthaufen verrottet und dort zu Humus wird, braucht nicht eingesammelt und transportiert werden.