Was bringt einen Vulkan zum Ausbrechen?
Wenn die Magmakammer voll ist und kein weiteres Material mehr aufnehmen kann, bahnt sich das heiße Magma seinen Weg nach draußen. Es dringt durch Kanäle und Spalten an die Oberfläche und tritt dort als glühend heiße Lava aus – der Vulkan bricht aus.
Was ist in Vulkan?
Vulkane sind Öffnungen in der Erdkruste, aus denen geschmolzenes Gestein aus dem Inneren der Erde entweicht. Solange sich das glühende Gestein in der Erde befindet, wird es Magma genannt. Tritt das Magma an der Erdoberfläche aus, heißt es Lava. An der Erdoberfläche kühlt die Lava ab und wird zu einem festen Gestein.
Kann man einen Vulkan zum Ausbrechen bringen?
Ein Forscherteam berichtet nun im Fachmagazin „Nature Geoscience“, dass allein der durch Dichteunterschiede zwischen Magma und dem umgebenden Gestein erzeugte Druck ausreichen kann, um diese Vulkane zum Ausbruch zu bringen.
Auf welche zwei verschiedenen Arten kann ein Vulkan ausbrechen?
Arten von Vulkanausbrüchen
- Explosive Eruptionen.
- Effusive Eruptionen.
- Plinianische Eruption.
- Peleanische Eruption.
- Vulkanianische Eruption.
- Strombolianische Eruption.
- Hawaiische Eruption.
- Phreatische Eruption.
Warum ist Lava gefährlich?
Oft sind ihre Krater mit Lava und Geröll verstopft. Das macht sie sehr gefährlich, denn wenn sie ausbrechen, kann es gewaltige Explosionen geben; bekannt dafür sind zum Beispiel der Vesuv bei Neapel oder der Krakatau in Indonesien. Solche explosiven Ausbrüche sprengen Millionen Tonnen von Gestein in die Luft.
Wieso gibt es Vulkane unter Wasser?
Submarine Vulkane entstehen besonders entlang der mittelozeanischen Rücken und hinter den Subduktionszonen der Tiefseegräben. Da sich die Platte kurz vor der Subduktionszone verbiegt bilden sich Risse in der Kruste. Durch diese kann Magma aufsteigen und lässt die gut 50 m hohen Vulkankegel entstehen.
Welche Gefahren bestehen für Menschen in der Umgebung von Vulkanen?
Vulkanausbrüche können Menschen töten und Land verwüsten. Trotz dieser Gefahren lebt rund ein Fünftel aller Menschen in der Nähe von Vulkanen. Das hat seinen Grund: Die Böden, die sich auf Lavagestein und Vulkanasche bilden, sind oft sehr fruchtbar. Pflanzen finden hier viele Nährstoffe.