Was bringt mir ein GdB 30?
Bei einem Grad der Behinderung ( GdB ) von mindestens 30 und von unter 50 können Sie sich schwerbehinderten Menschen gleichstellen lassen. Ziel der Gleichstellung ist es, Sie im Alltag und im Berufsleben zu entlasten und Sie zu unterstützen. Lesen Sie hier, wie Sie eine Gleichstellung beantragen.
Welche Vorteile habe ich bei 50% schwer?
Arbeit und Berufsleben: Welche Nachteilsausgleiche gibt es?
- Bevorzugte Einstellung, Beschäftigung.
- begleitende Hilfe im Arbeitsleben.
- Zusatzurlaub von einer Arbeitswoche.
- Freistellung von Mehrarbeit.
- Kündigungsschutz.
- Vorgezogene Altersrente bzw. Pensionierung.
Wie kann eine psychische Behinderung anerkannt werden?
Eine psychische Behinderung kann als Schwerbehinderung anerkannt werden. Das hat zum Beispiel Auswirkungen auf den Kündigungs-Schutz. Außerdem können Sie dann finanzielle Unterstützung bekommen. Den Antrag dazu können Sie bei der Kommunalverwaltung oder beim Versorgungsamt an Ihrem Wohnsitz stellen.
Wie kann man sich mit der Behinderung von 30 gleichstellen lassen?
Auch wenn es mit der Depression alleine möglicherweise nicht zur Schwerbehinderung reicht, macht es doch Sinn , diesen Befund gegenüber dem Versorgungsamt geltend zu machen: Ab einem Grad der Behinderung von 30 kann man sich nämlich kündigungsschutztechnisch einem „echten“ Schwerbehinderten (GdB 50) gleichstellen lassen.
Wer ist der erste Ansprechpartner für die Behandlung von Depression?
Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. psychologischen Psychotherapeuten. In Notfällen, z.B. bei drängenden und konkreten Suizidgedanken wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder den
Wie können Menschen mit psychischer Behinderung abnehmen?
Die Bereitschaft zur Schule, zur Universität oder zur Arbeit zu gehen, kann abnehmen. Der Kontakt zu anderen Menschen ist schwierig. Manchmal wird er auf das Nötigste reduziert. Manche Menschen mit psychischer Behinderung verlieren den Bezug zur Realität.