Was bringt mir ein Handelsfachwirt?
Handelsfachwirte sind berufserfahrene Branchenspezialisten und arbeiten in Einzel- und Großhandelsunternehmen aller Geschäftsbereiche. Als geprüfter Handelsfachwirt kann man nach dieser Weiterbildung verschiedenste Führungsaufgaben in allen Vertriebsformen und auf allen Stufen des Handels übernehmen.
Ist Handelsfachwirt ein Beruf?
Im Gegensatz zur einfachen dualen Berufsausbildung übernimmst du mit der kombinierten Ausbildung zum Handelsfachwirt schon früh Verantwortung – und das nicht ohne Grund, denn du startest gleich nach deinem Doppel-Abschluss auf der mittleren Führungsebene durch.
Was brauche ich um Handelsfachwirt zu werden?
Die eigentliche Ausbildung zum Handelsfachwirt ist eine Aufstiegsfortbildung. Wer den Beruf erlernt, erwirbt in den drei Jahren gleichzeitig und zusätzlich einen Abschluss als Kaufmann im Einzelhandel oder Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement.
Ist der Handelsfachwirt sinnvoll?
Absolventen dieser Aufstiegsfortbildung haben daher äußerst gute Chancen auf eine Führungsposition, und das ganz ohne Studium. Das macht ein/-e Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in: Aber auch für selbstständige Unternehmer kleiner oder mittlerer Betriebe ist eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt sinnvoll.
Wie läuft der Handelsfachwirt ab?
Die Ausbildung zum Handelsfachwirt läuft dual ab. Dabei eignest Du Dir in den ersten 1,5 Jahren an einer Berufsschule alle relevanten theoretischen Kenntnisse rund um den Kaufmann-Beruf an. Das sind je nach Ausbildungsstelle entweder Inhalte zum Kaufmann im Einzelhandel oder Kaufmann im Groß- und Außenhandel.
Was ist besser Meister oder Fachwirt?
Der Fachwirt gegenüber dem Studium mit Bachelorabschluss Im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) sind Fachwirte und Meister auf Niveaustufe 6 eingeordnet. Sie gelten damit hinsichtlich ihrer Kompetenzprofile als gleichwertig mit dem akademischen Bachelor.
Wie viel verdient man durchschnittlich als Handelsfachwirt?
Sie haben ein durchschnittliches Gehalt von rund 4000 Euro brutto im Monat.