Was darf der Treuhänder?
Der Aufgabenbereich des Treuhänders besteht bes. aus der Sicherung und dem Schutz von Vermögenswerten Abwesender oder nicht geschäftsfähiger Personen. Der Treuhänder kann alle Geschäfte eingehen, die im Normalfall bei einer ordentlichen Verwaltung anfallen.
Wie bekommt der Insolvenzverwalter sein Geld?
Je mehr Insolvenzmasse der Insolvenzverwalter für die Gläubiger erwirtschaftet, desto höher ist seine Vergütung. Gemäß § 2 InsVV erhält der Insolvenzverwalter 40 % der ersten 25.000 Euro der Insolvenzmasse. Vom Mehrbetrag bis 50.000 Euro sind es noch 25 %, bis 250.000 Euro bekommt er 7 %.
Was genau ist ein Treuhänder?
Einfach gesagt handelt es sich bei einem Treuhänder um eine Person oder Institution, die dazu berechtigt oder verpflichtet ist, die Interessen einer anderen Person wahrzunehmen.
Was bekommt der Insolvenzverwalter in der Wohlverhaltensphase?
In der Wohlverhaltensphase zieht der Insolvenzverwalter/Treuhänder das pfändbare Einkommen zur Insolvenzmasse. Insolvenzmasse ist das Vermögen, was der Insolvenzverwalter im eröffneten Insolvenzverfahren verwertet hat und während der Insolvenz erlangt (z.B. pfändbares Einkommen).
Wer zahlt die Insolvenzkosten?
Eine Privatinsolvenz gibt es nicht gratis. Du musst den Treuhänder bezahlen, die Gerichtskosten übernehmen und eventuell einen Anwalt oder Schuldnerberater entlohnen.
Welche Beträge erhält der Treuhänder?
Zu diesen Beträgen gehört auch das pfändbare Einkommen des Schuldners. Die Berechnung der Vergütung erfolgt folgendermaßen: Von den ersten 25.000 Euro erhält der Treuhänder fünf Prozent. Für Beträge von 25.000 bis 50.000 Euro erhält er drei Prozent. Bei sehr hohen Summen, die über 50.000 Euro liegen, bekommt er zusätzlich ein Prozent.
Wie hoch ist die Vergütung für einen Treuhänder?
Bei sehr hohen Summen, die über 50.000 Euro liegen, bekommt er zusätzlich ein Prozent. Die Vergütung liegt jedoch bei mindestens 100 Euro für jedes Jahr, in dem der Treuhänder tätig ist. Gibt es mehr als fünf Gläubiger, so steigt der Betrag je fünf Gläubiger um 50 Euro.
Wie viel Geld erhält ein Treuhänder bei der Privatinsolvenz?
Es fallen Kosten für den Treuhänder bei der Privatinsolvenz an – schließlich muss dieser für seine Arbeit vergütet werden. Diese Vergütung muss vom Schuldner selbst übernommen werden. Doch wie viel Geld erhält ein Treuhänder dabei tatsächlich? Die bei der Privatinsolvenz für den Treuhänder anfallenden Kosten lassen sich nicht pauschal bemessen.
Was kann man mit einer Weiterbildung zum Treuhandexperten erreichen?
Ein Lehrabschluss oder eine Weiterbildung zum Sachbearbeiter kann auch mit langjähriger Berufserfahrung keine 3.Quartil-Werte über CHF 94 000 erzielen. Mit einer Weiterbildung zum eidg. dipl. Treuhandexperten werden Höchstwerte sowohl im Median mit CHF 125 500 als auch im 3. Quartil mit CHF 132 500 erreicht.