FAQ

Was darf ein Treuhaender und was nicht?

Was darf ein Treuhänder und was nicht?

Treuhänder sind unabhängig bzw. neutral. Sie dürfen weder mit dem Schuldner in gerader Linie verwandt oder verschwägert noch wirtschaftlich mit den Gläubigern verbunden sein. In gewisser Weise vertreten sie sowohl die Interessen der Gläubiger als auch die des Schuldners.

Was macht man als Treuhänder?

Treuhänder/innen führen und revidieren Buchhaltungen, erstellen und interpretieren Jahresabschlüsse, beraten Privatpersonen sowie kleine und mittelgrosse Unternehmen bei der Umsetzung von betrieblichen Massnahmen.

Wann wird ein Treuhänder eingesetzt?

Wann wird ein Treuhänder eingesetzt? So wird beispielsweise bei der Eröffnung einer Privatinsolvenz vom zuständigen Gericht immer ein Treuhänder bestellt. Er verwaltet ab diesen Zeitpunkt das gesamte Vermögen des Schuldners. Von der Person in Insolvenz erhält er den pfändbaren Anteil des Einkommens.

Wer bezahlt den Treuhänder?

Der Schuldner muss die Kosten für den Treuhänder bei der Privatinsolvenz, die Vergütung des Insolvenzverwalters sowie die Verfahrenskosten selbst tragen. Grundsätzlich soll dafür das Geld verwendet werden, welches bei der Verwertung der Insolvenzmasse zusammengekommen ist.

Was versteht man unter Treuhänder?

Der Treuhänder nimmt bei der Treuhand die Vermögensangelegenheiten einer anderen Person, vorzugsweise des Treugebers, wahr. Der Treuhänder verfügt gegenüber Dritten über eine überschießende Rechtsmacht.

Was ist ein Treuhandkonto bei der Bank?

Auf einem Treuhandkonto wird ein Vermögen verbucht, das nicht im Besitz des Kontoinhabers ist. Je nach Art und Vereinbarung unterscheidet man offene und verdeckte Treuhandkonten, eine Sonderform stellt das Anderkonto dar.

Was macht ein Investment Treuhänder?

Der Treuhänder bzw. die Treuhandgesellschaft sorgt beim Crowdinvesting für die sichere Abwicklung des eingesammelten Kapitals. Dieses reibungslose Vorgehen ist im Treuhandvertrag geregelt. Der Treuhänder garantiert die Absicherung gegenüber allen involvierten Parteien.

Was ist ein Treuhandvertrag?

1. Begriff: Vereinbarung zur Begründung einer rechtsgeschäftlich gestalteten Treuhandschaft. Der Treuhandvertrag regelt Rechte und Pflichten von Treugeber und Treuhänder.

Wie funktioniert ein Treuhandvertrag?

Treuhandvertrag. Viel wichtiger ist der Treuhandvertrag – dieser wird zwischen dem Treuhänder und dem Treugeber geschlossen. Mit diesem Vertrag wird festgelegt, dass der Treugeber einen Teil seines Vermögens auf eine andere Person übertragen kann, ohne seine Rechte daran zu verlieren.

Kann jeder Treuhänder sein?

Treuhänder ist in der Schweiz die Berufsbezeichnung für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Buchhalter, Wirtschaftsjuristen, aber auch Architekten, Ingenieure etc. Grundsätzlich kann als Treuhänder gelten, wer stellvertretend für einen Auftraggeber dessen Interessen wahrnimmt.

Was bedeutet Treuhandtätigkeit?

Im Rahmen des Treuhandverhältnisses überträgt eine Person (Treugeber) auf eine andere Person (Treuhänder) ein bestimmtes Recht mit der Auflage, von diesem Recht in eigenem Namen, aber nur unter gewissen Voraussetzungen, in einem bestimmten Sinne und stets in fremdem Interesse Gebrauch zu machen (-\’Treuhandschaft).

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