Was darf in der Schweiz nicht gepfaendet werden?

Was darf in der Schweiz nicht gepfändet werden?

Ebenfalls dürfen die Sozialhilfe sowie Leistungen der Familienausgleichskasse, die AHV- und IV-Rente (1. Säule) sowie die Ergänzungsleistung nicht gepfändet werden. Unpfändbar sind auch Entschädigungen für Körperverletzung, Gesundheitsstörung oder Tötung.

Wie berechnet man das Existenzminimum in der Schweiz?

Der Grundbedarf (oder auch Notbedarf) soll die Kosten für Nahrung, Kleidung, Wäsche, Körper- und Gesundheitspflege und den Wohnungsunterhalt sicherstellen. Er beträgt für eine allein stehende Person 1100 Franken, für Ehe- oder Konkubinatspaare 1550 Franken im Monat.

Kann mein Lohn in der Schweiz gepfändet werden?

7 Welche Einkommen gelten als pfändbar? Alle Lohn- und Lohnersatzleistungen können gepfändet werden – also auch Taggelder der Arbeitslosenversicherung und anderer Sozialversicherungen sowie Renten der Pensionskasse. Nicht pfändbar sind Fürsorge- und Ergänzungsleistungen, AHV- und IV-Renten.

Was kann in der Schweiz gepfändet werden?

In der Regel können folgende Vermögenswerte gepfändet werden:

  • der Lohn,
  • das Einkommen Selbstständigerwerbender,
  • die Arbeitslosenentschädigung,
  • Renten und Kapitalleistungen aus der beruflichen Vorsorge (2.
  • Liegenschaften,

Was passiert wenn man nicht gepfändet werden kann?

Findet der Gerichtsvollzieher nichts von ausreichendem Wert vor, muss der Schuldner eine eidesstattliche Erklärung, früher Offenbarungseid genannt, abgeben. Zudem erfolgt ein Eintrag ins Schuldnerverzeichnis des Amtsgerichts.

Was kann nicht gepfändet werden?

Daher sieht das Gesetz verschiedene Gegenstände vor, die nicht gepfändet werden dürfen. Dazu gehören Gegenstände für den persönlichen Gebrauch und Haushalt, die einen einfachen Lebensstil ermöglichen. Beispielsweise sind das unter anderem Bekleidung, Möbel, Fernseher und Küchengeräte.

Wann kann der Lohn gepfändet werden?

Wann muss mit einer Gehaltspfändung gerechnet werden? Der Lohn kann nur dann gepfändet werden, wenn der Gläubiger einen Titel vorweisen kann. Das heißt, es gibt einen Vollstreckungsbescheid, eine notarielle Urkunde oder ein Gerichtsurteil, das zur Pfändung des Gehalts berechtigt.

Welches Vermögen kann gepfändet werden?

Die Gläubiger können, mit einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss das Guthaben auf Ihrem Konto pfänden. Dies betrifft auch Ihr Sparguthaben und vermögenswirksame Anlagen. Aber nur der pfändbaren Anteil Ihres Einkommens, über den unpfändbaren Anteil Ihres Einkommens können Sie verfügen.

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