Was Eltern bereuen?
Fast jeder Zweite (46 Prozent) meint, sich schon einmal für Kinder und Familie aufgeopfert zu haben. Schlechtere Karrierechancen und das Zurückstellen eigener Bedürfnisse und Interessen – das sind laut YouGov Studie also die bestimmenden Faktoren dafür, warum manche Eltern das Kinderkriegen bereuen.
Sind Kinder die Erfüllung?
Ein universelles Glücksrezept sind Kinder auch dann nicht, wenn man nur die Situation in den wohlhabenden westlichen Ländern untersucht. Nach einer Erhebung belgischer Wissenschaftler aus dem vergangenen Jahr haben kleine Kinder in diesen Staaten keinen Einfluss auf die allgemeine Lebenszufriedenheit ihrer Eltern.
Was sind die Erwerbsquoten der frühen Mütter?
Zum Befragungszeitpunkt sind 60% der frühen Mütter und 41,2% der späten nicht erwerbstätig (ebd.). Damit sind späte Mütter heute in der Familiengründungsphase besser in den Arbeitsmarkt integriert als frühe und mittlere Mütter. Die Erwerbsquoten der Väter liegen in jeder Timing-Gruppe deutlich über denen der Mütter.
Wie stieg das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt eines Kindes seit 1991?
Damit stieg das Durchschnittsalter der Väter bei der Geburt eines Kindes seit 1991 um 3,6 Jahre, wie das Bundesamt unter Berufung auf eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung mitteilte. Auch die Mütter der 2019 geborenen Kinder waren mit 31,5 Jahren im Durchschnitt 3,6 Jahre älter als die Mütter der Babys des Jahres 1991.
Warum werden Mütter immer älter?
Chancen und Risiken. Mütter werden im Durchschnitt immer älter, wenn sie ihr Baby zur Welt bringen. Zuletzt machte die mittlerweile 50-jährige Schauspielerin und Moderatorin Caroline Beil mit ihrer Schwangerschaft Schlagzeilen.
Wie unterscheiden sich die frühen Mütter und Väter von den Eltern?
Wie dem vorliegenden Forschungsstand entsprechend zu erwarten war, unterscheiden sich die frühen Mütter und Väter in ausgewählten soziodemografischen Variablen wie Schulbildung, Einkommen und Lebensform deutlich von den späten Eltern, zum Teil aber auch signifikant von den „mittleren“.