Was entscheiden die Gerichte im Sinne des Kindes und der Kontinuitat?

Was entscheiden die Gerichte im Sinne des Kindes und der Kontinuität?

Vielfach entscheiden die Gerichte im Sinne des Kindes und der Kontinuität. Schwer tun sich viele damit, dass gewohnte Umfeld zu verlassen und ein vollkommen neues Leben zu beginnen. In diese Entscheidungsprozesse fallen Kompromisse und Übergangslösungen, die eine Umstellung langsam testen.

Wie kann der Richter bei der Auswahl des Betreuers Rücksicht nehmen?

Zwar sieht das Gesetz vor, dass der Richter bei der Auswahl des Betreuers auf verwandtschaftliche und sonstige persönlichen Bindungen des Volljährigen, insbesondere auf die Bindungen zu Eltern, zu Kindern, zum Ehegatten und zum Lebenspartner, sowie auf die Gefahr von Interessenkonflikten Rücksicht zu nehmen hat.

Was darf ich gegen den Willen der Eltern bestimmen?

Gesetz antwortet: Gegen den Willen der Eltern darf ein Kind erst ab dem 18. Lebensjahr bestimmen, bei welchem Elternteil es leben möchte. Unter der Marke der Volljährigkeit müssen sich die Eltern darüber einig werden. Wenn es zu Konflikten kommt, kann auch das Familiengericht den Aufenthalt festlegen.

Wie darf der Umgang mit dem Kind schaden?

Der Umgangsumfang muss sich lediglich orientieren an dem Recht des Kindes auf Umgang mit beiden Eltern und dem Wohl des Kindes – er darf dem Kind also nicht schaden.

Was passiert bei der Entscheidung für den betreuungswochenende?

Gegen den Willen der Kinder passiert bei der Entscheidung für den Aufenthaltsort nichts. In dem Fall des Vaters und des Sohnes, die zukünftig zusammenleben wollen, schlug das Gericht vor, die Zeit vom Betreuungswochenende auszudehnen, um den Alltag miteinander zu erleben und zu testen.

Hat der Richter eine Entscheidung getroffen?

Hat der Richter eine Entscheidung getroffen, nennt man das einen „Beschluss“. Den Inhalt dieses Beschlusses teilt er auch dem Kind mit, das gegen diese Entscheidung ein eigenes Beschwerderecht hat, wenn es älter als 14 Jahre ist. Auch die Eltern haben ein Beschwerderecht.

Wann wird das Familiengericht tätig?

Das Familiengericht wird tätig, wenn Vater oder Mutter einen Antrag stellen. Das Gesetz schreibt vor, dass Verfahren, in denen es um den Aufenthalt des Kindes oder Umgang geht, schnell bearbeitet werden sollen. Aufgabe des Richters ist es, eine Lösung zu finden, die zum „Wohl des Kindes“ ist, mit der es dem Kind also gut geht.

Wann darf das Jugendamt das Kind wegnehmen?

Richtig ist: Das Sorgerecht kann nur das Familiengericht wegnehmen . Das Jugendamt darf in besonderen Fällen Kinder auch ohne vorherigen gerichtlichen Beschluss in Obhut nehmen. Das setzt allerdings voraus, dass eine so große und baldige Gefahr droht, dass das Gericht vorher nicht mehr angerufen werden kann . Wann darf Jugendamt das Kind wegnehmen?

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