Was erfand Artur Fischer?
Heute vor 60 Jahren meldete Artur Fischer das Patent dazu an. Der Dübel war nur ein Meisterstück des Erfinder-Genies. Mit über 1.100 eigenen Patenten war Artur Fischer einer der produktivsten Erfinder aller Zeiten.
Warum dürfen Metallspreizdübel nur in Beton oder Naturstein verwendet werden?
Wegen der höheren Materialfestigkeit und der üblichen Verwendung größerer Durchmesser sind Metalldübel in festen Materialien (Beton) tragfähiger und sicherer als Kunststoffdübel.
Welche Gegenstände hat Artur Fischer erfunden?
Zu den bekanntesten Erfindungen Fischers zählen der 1958 auf den Markt gebrachte S-Dübel aus Polyamid, das „fischertechnik“-Baukastensystem und ein Blitzlichtgerät für Fotoapparate mit synchroner Auslösung (1949).
Wer ist der Erfinder des Kunststoff-Dübels?
Aber egal, wer nun als Erfinder des Kunststoff-Dübels gilt – ob Fischer oder Thorsman – sicher ist jedenfalls: Artur Fischer hat als erster die spezielle Form des Plastik-Dübels entwickelt. Genau diese Erfindung beansprucht der Schwabe auch in seiner Patentschrift von 1958.
Was ist der am häufigsten gebrauchte Dübel?
Der am häufigsten gebrauchte Dübel ist ein Spreizdübel und besteht aus Polyamid. Er wird zusammen mit standardisierten, meistens Holzschrauben verwendet. Sein Innendurchmesser ist kleiner als der Durchmesser der Schraube. Dadurch spreizt sich der Dübel durch die eingedrehte Schraube radial.
Was wird unter einem Dübel verstanden?
Ursprünglich wurde unter einem Dübel lediglich der noch im Zimmerei- und Tischlergewerbe gebrauchte Holzdübel verstanden. Mitunter wird zur Unterscheidung von Letzterem der Begriff Schraubdübel benutzt.
Welche Dübel gibt es für spezielle Anwendungen?
Für spezielle Anwendungen gibt es verschiedenste Varianten. Vielfach werden Dübel mit dazu passenden Schrauben als Set verkauft. Zum Einleiten schwerer Lasten vorwiegend in Beton werden nur Bauteile aus Metall verwendet, die oft gleichfalls als Dübel bezeichnet werden.