FAQ

Was erklart das Kugelwolkenmodell?

Was erklärt das Kugelwolkenmodell?

Das Kugelwolkenmodell (KWM) ist ein im Schulunterricht häufig verwendetes Atommodell, mit dem sich viele Phänomene (Atombindung, Molekülbau) erklären lassen. Es stellt eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells dar und ist eine Vereinfachung gegenüber dem genaueren Orbitalmodell.

Was kann das Kugelwolkenmodell nicht erklären?

Die K-Schale enthält zwei Elektronen, die L-Schale acht und die äußere M-Schale ein Elektron. Nach dem Kugelwolkenmodell besteht die K-Schale aus einer Kugelwolke, die den Atomkern symmetrisch umgibt. Wenn eine Kugelwolke kein Elektron enthält, existiert sie im Grunde auch gar nicht.

Wer hat das Kugelwolkenmodell entwickelt?

Das Kugelwolkenmodell wurde ursprünglich 1956 von dem amerikanischen Chemieprofessor Kimball entwickelt, 1963 wurde es dann von Kent in seine endgültige Form gebracht. Der deutsche Chemiker und Lehrbuchautor Christen hat das Kugelwolkenmodell dann um 1972 in den deutschen Sprachraum eingeführt.

Warum heißt es Schalenmodell?

Das Schalenmodell (oder auch Atommodell nach Bohr) begründet auf der Annahme, dass die Elektronen den Atomkern in bestimmten Abständen umkreisen. Diese Aufenthaltsräume werden Schalen genannt. Sie werden ausgehend vom Atomkern K-, L-, M-, N- Schale usw.

Was ist eine Ladungswolke?

Was ist die Ladungswolke? Es ist nicht möglich die Geschwindigkeit und den Aufenthaltsort des Elektrons zu bestimmen. Deshalb sagt man das Elektron ist in einem kugelförmigen Raum um den Kern (Ladungswolke). Das Elektron kann überall sein.

Wie findet man Valenzelektronen raus?

Anzahl der Valenzelektronen pro Schale Wenn die Elemente nach außen hin neutral, also nicht geladen sind, entspricht die Ordnungszahl auch der Anzahl der Elektronen eines Atoms. Dann kannst du die Elektronen auf die verschiedenen Schalen verteilen. Dadurch kannst du dann sehen, wie viele Valenzelektronen ein Atom hat.

Wie erkenne ich die Valenzelektronen?

Die Anzahl der Elektronen in der äußersten Schale, die Valenzelektronen, lassen sich an der horizontalen Position des Elements im PSE ablesen, also der Spalte bzw. Gruppe ablesen, hier gekennzeichnet mit römischen Ziffern.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben