Was erwartet man von einer Mutter-Kind-Kur?
Mutter-Kind-Kuren beugen also gezielt Erkrankungen vor oder sollen bereits eingetretene Erkrankungen abmildern. Die häufigsten Erkrankungen sind: Atemwegserkrankungen. Allergien und Hauterkrankungen.
Wie funktioniert Mutter-Kind-Kur?
Die Teilnehmenden bleiben ca. drei Wochen rund um die Uhr in der Kurklinik und erhalten dort Beratung zu Themen, wie Entspannung, Ernährung, Stressbewältigung im Alltag. Zusätzlich findet eine medizinische Betreuung statt, die körperliche und psychologische Untersuchungen und Therapiemaßnahmen beinhaltet.
Wann ist Mütter Kind Kur sinnvoll?
Vor allem wenn familiäre Probleme dazukommen: Ein Angehöriger ist zu pflegen, ein Elternteil ist alleinerziehend, ein Ehepartner oder gar ein Kind leidet unter einer chronischen Krankheit. Dann gilt es abzuwägen, ob eine Vater-Kind- bzw. Mutter-Kind-Kur die richtige Lösung ist.
Wer zahlt das Gehalt bei einer Mutter Kind Kur?
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, sie für die Dauer der Kur freizustellen. Darauf weist das Müttergenesungswerk hin. Verordnet ein Arzt eine Kur mit Kind, muss der Arbeitgeber den Arbeitnehmer freistellen. Dabei muss der Chef das volle Gehalt zahlen (Paragraf 9 Entgeltfortzahlungsgesetz).
Was braucht man alles für eine Mutter Kind Kur?
Mutter Kind Kur: Was soll ich unbedingt mitnehmen?
- Tägliche Medikamente (für 21 Tage)
- Unterwäsche.
- Schlafanzug.
- Socken, Strümpfe.
- Der Jahreszeit entsprechende Kleidung.
- Regenkleidung und Regenschirm (am besten kleine Reiseregenschirme)
- Sportkleidung und Turnschuhe.
- Badekleidung.
Wie oft dürfen Kinder zur Kur?
Alle 4 Jahre haben Erziehende Anspruch auf eine Kur, wenn die medizinischen und/oder psychosozialen Voraussetzungen vorliegen. Ist eine Kur vorzeitig begründet, kann auch vor Ablauf der 4-Jahres-Frist ein Antrag gestellt werden.