Was frisst Schneckeneier?
Fördern Sie Nützlinge im Garten: Hundertfüßler, Glühwürmchen, Laufkäfer und deren Larven fressen Schneckeneier. Oder entdeckte Gelege unbedeckt liegen lassen: Nun machen sich Tiere wie Vögel oder Igel über die Eier her. Auch UV-Licht setzt den Eiern zu, bei sonnigem Wetter in Herbst oder Winter trocknen sie aus.
Wo Schnecken entsorgen?
Egal, wie man die Schnecken tötet, die Kadaver sollten am besten in der Toilette heruntergespült werden. Oder man entsorgt sie auf dem Kompost. Damit schafft man gleichzeitig einen Köder, denn Schnecken sind Kannibalen: Sie werden vom Geruch ihrer toten Artgenossen angezogen.
Wo gibt es Schnecken?
Schnecken gehören zu den Weichtieren. Und obwohl sie so langsam ist und uns so wehrlos erscheint, ist die Schnecke ein Erfolgsmodell: Es gibt sie an Land, im salzigen Meer und im Süßwasser. Die meisten von uns kennen vor allem Landschnecken – nämlich die, die man in Gärten, auf Wiesen und an Gräben findet.
Wer frisst Schnecken im Garten?
Zu den Vertilgern von erwachsenen Schnecken gehören Igel und Spitzmäuse, Vogelarten wie Amseln, Stare und Elstern, außerdem Kröten und Blindschleichen. Über Eigelege und Jungschnecken machen sich gerne Laufkäfer und Laufkäferlarven her, ebenso Glühwürmchen und ihre Larven sowie Hundertfüßler.
Was kann man gegen Schneckeneier tun?
So vernichten Sie Schneckeneier:
- Topfballen aus dem Pflanzgefäß holen.
- altes Substrat abschütteln.
- auf Gelege untersuchen.
- Erde breitflächig in der Sonne trocknen.
- anschließend kompostieren.
Wie Schnecken absammeln?
Das Absammeln funktioniert am besten, wenn es feucht ist, also morgens und abends in der Dämmerung. Auch damit sollte man früh im Jahr schon beginnen. Und wer längerfristig denkt, sollte im Spätsommer bei der Gartenarbeit versuchen, Schneckengelege aufzuspüren und zu vernichten. Das geht am besten mit kochendem Wasser.