Was führt zu einer Thrombose?
Ursache: Gestörter Blutfluss Fließt das Blut zu langsam oder bilden sich Strömungswirbel, begünstigt das eine Thrombose. Risikofaktoren sind zum Beispiel: Längere Inaktivität durch Bettlägerigkeit, Lähmungen, einen Beingips. Langes (und beengtes) Sitzen im Bus, Auto oder Flugzeug.
Wie merkt man dass man Thrombose hat?
Thrombose: Warnzeichen rechtzeitig erkennen. Schweregefühl, Kribbeln, Ziehen im Unterschenkel, eine Schwellung am Bein, ein Druck- oder Hitzegefühl – das können Hinweise auf eine Thrombose sein. Jedes Jahr erkrankt einer von 1.000 Menschen an einer Thrombose, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.
Welche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer Thrombose?
Viele unterschiedliche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer venösen Thrombose:
- Blutgerinnungsstörungen – erblich oder erworben.
- Infektionskrankheiten, Fieber.
- Operationen.
- Verletzungen.
- Langdauernde Überanstrengungen.
- Tumorerkrankungen.
- Längere Bettlägerigkeit oder Ruhigstellung einer Extremität (Gipsbehandlung)
Wann hat man ein erhöhtes Thromboserisiko?
Ganz allgemein erhöht sich das Thromboserisiko mit zunehmendem Alter, bei zu hohem Körpergewicht, in der Schwangerschaft und im Wochenbett sowie bei Rauchern.
Was kann man bei Thrombose machen?
Sofortmaßnahmen bei Symptomen einer Thrombose
- Lagern Sie die betroffene Extremität hoch. So unterstützen Sie den Rückfluss des Blutes in den Venen.
- Bewegen Sie die betroffene Extremität möglichst wenig.
- Schlagen Sie die Beine nicht übereinander.
- Vermeiden Sie Anstrengungen.
Kann man eine Thrombose ertasten?
In oberflächlichen Venen oder auch Krampfadern entstehen Blutgerinnsel (Thromben) oft im Zuge einer Venenentzündung (sogenannte Thrombophlebitis). Die entzündete Ader tritt dann meist dick hervor und wird als harter, roter, schmerzender Strang unter der Haut tastbar. Die Stelle ist oft auch überwärmt.