Was für ein Gemüse ist Spargel?
Der Spargel ist ein Gemüse, das zu den Sprossengemüse zählt und zu der botanischen Familie Spargelgewächse (bot.: Asparagaceae) gehört.
Was ist Spargel botanisch?
Asparagus officinalis ist der botanische Name für Gemüsespargel. Officinalis heißt übersetzt „heilkräftig“ und verweist auf die Nutzung als Heilpflanze. Spargel bildet eine eigene Pflanzenfamilie, die Spargelgewächse.
Warum heißt Spargel königsgemüse?
Kein anderes Gemüse schmückt sich mit Bezeichnungen wie „Königsgemüse“ oder „Weißes Gold“ und deutscher Spargel ist der teuerste in ganz Europa. Ein anderer Grund könnte sein: Die Saison ist kurz und im Gegensatz zu anderen Gemüsen kann auf einem Spargelfeld nach der Ernte kein weiteres Gemüse angebaut werden.
Welcher Pflanzenteil ist Spargel?
Spargel ist eine einkeimblättrige (Klasse: Monocotyledoneae, Unterklasse: Liliidae) Staude, die in den traditionellen Systemen zur sehr umfangreichen Familie der Liliengewächse (Liliaceae) gehörte. Nach neueren wissenschaftlichen Kriterien gehört Spargel nunmehr zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).
Wie groß kann Spargel werden?
Der Gemüsespargel ist eine sommergrüne, ausdauernde, krautige Pflanze. Aus dem Rhizom treibt er fleischige, saftige, mit Niederblättern spiralig besetzte, weißliche oder blassrötliche Sprossen, die sich über der Erde in einem verzweigten, grünen, 0,6 bis 1,5 Meter hohen, glatten Stängel verlängern.
Ist Spargel eine Pflanze?
Spargelpflanzen sind entweder bei einem Spargelhof oder im Pflanzenhandel erhältlich. Dort kann man die Pflanzen bestellen. Der Bedarf pro Person liegt bei etwa zehn bis zwanzig Spargelpflanzen.
Wie tief wurzelt grüner Spargel?
Die Wurzelköpfe sollten dann etwa 15 Zentimeter unter der Erdoberfläche liegen. Grüner Spargel muss – im Gegensatz zum Weißen Spargel – nicht angehäufelt werden.
Wo sind die Standortbedingungen für Spargel?
Sonnige Standorte sind daher besonders gut für den Spargelanbau geeignet. Nordhänge und Lagen, bei denen mit längeren Schattenzeiten zu rechnen ist, sind hingegen häufig weniger gut geeignet. Unbedingt zu meiden, sind Standorte, an denen mit Spätfrost zu rechnen ist.
Wie lange wächst ein Spargel?
Frischer Spargel aus der Region hat keine fest definierte Saison, denn die Ernte ist vom Wetter abhängig. Die ersten Stangen gibt es in der Regel Mitte bis Ende April. Das Ende der Spargelzeit ist traditionell am 24. Juni, dem sogenannten „Spargelsilvester“.
Wie baut man Spargel an?
Aussaat ins Freiland Gute, unkrautfreie Gartenerde vermischen Sie mit reichlich reifem Kompost. Legen Sie ab April Reihen im Abstand von 30 Zentimetern an. Ziehen Sie fünf Zentimeter tiefe Rillen und säen Sie den gewässerten Samen im Abstand von acht Zentimetern aus. Bis er keimt, kann es zwei bis drei Monate dauern.