Was für eine Frucht ist Marille?
Der Name “Marille” ist in Österreich, Südtirol und Teilen Bayerns für “Aprikose” üblich. Die Frucht war in Armenien schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, sie stamme ursprünglich von dort. Der botanische Name „Prunus armeniaca“ leitet sich aus dieser Annahme ab.
Was heißt Marille in Deutschland?
In Deutschland ist der Begriff in Teilen Bayerns gebräuchlich. Marille ist der alpenländische Begriff für die Steinfrucht Aprikose. Im historischen Armenien war die Frucht bereits in antiker Zeit bekannt. Auch der botanische Name „Prunus armeniaca“ leitet sich aus dieser Annahme her.
Ist eine Aprikose Obst oder Gemüse?
Die Aprikose gehört zur Familie der Rosengewächse. Die Steinfrucht besitzt einen Durchmesser von 4 bis 8 cm. Die beliebten, kleinen runden Aprikosen, in Österreich und dem Süddeutschen Raum auch als Marillen bekannt, gehören zur Familie der Rosengewächse und wachsen fast kugelrund auf einem kleinen Baum oder Strauch.
Wo kommt die Marille her?
Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut. Das weltweit größte Anbaugebiet für Aprikosen liegt in der osttürkischen Provinz Malatya am Oberlauf des Euphrat. Dort werden die süßen Aprikosen entsteint und als ganze Frucht getrocknet.
Wo gibt es Marillen?
Heutzutage werden Marillen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut. Es gibt jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten größeren Anbau dieser Früchte, u.a. in der österreichischen Wachau, im Burgenland, Oststeiermark, im Südtiroler Vinschgau und im schweizerischen Kanton Wallis.
Wann gibt es heimische Marillen?
Einheimische Marillen gibt es, je nach Wetterbedingungen von Anfang/Mitte Juli bis Ende August. In der südlichen Mittelmeerregion werden die ersten Früchte bereits ab Ende Mai geerntet, die Hauptsaison endet schließlich im September.