Was für eine Strafe bekommt man bei Bedrohung?
§ 241 Bedrohung. (2) Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ist mit Anzeige drohen strafbar?
Drohung mit einer Strafanzeige Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar. Wer Anzeige erstatten will, kann/muss das tun, darf das aber eben nicht als Druckmittel für die Zahlung androhen.
Was ist eine Drohung Beispiele?
– «Jemand» = Opfer, das in Angst und Schrecken versetzt werden soll («Bedrohte»). Täter (Drohender) Opfer (Bedrohte) Ich bringe Dich um! – Der angedrohte Nachteil muss sich nicht gegen die Person der Bedrohte wenden. Täter (Drohender) Opfer (Bedrohte) Ich bringe Dein Kind um!
Wann kann man eine Anzeige wegen Belästigung machen?
Wenn Sie jemand – egal auf welche Weise – persönlich beleidigt oder verleumdet, so können Sie auch einen solchen Sachverhalt bei der Polizei anzeigen. Eine solche Straftat wird nur dann verfolgt, wenn Sie auch tatsächlich einen Strafantrag gegen eine Person stellen.
Wie droht man mit Anwalt?
Drohen mit dem Anwalt? Machen Sie es richtig.
- Schreiben Sie dem Gesprächspartner nicht, wie Sie ihn persönlich oder sein Verhalten finden.
- Gerichte und Anwälte können Ihnen Geld und Rechte sichern.
- Falls Sie das noch nicht erledigt haben: Machen Sie ein letztes Angebot.
Was genau ist eine Drohung?
Damit sich ein Täter wegen Bedrohung im Sinne des § 241 StGB strafbar macht, muss er einer anderen Person in Aussicht stellen, dieser gegenüber oder aber gegenüber einer ihr nahestehenden Person ein Verbrechen zu verüben. Wer damit droht, eine andere Person zu töten, macht sich wegen Bedrohung strafbar.
Was ist der Unterschied zwischen Drohung und Bedrohung?
Das deutsche Strafrecht kennt eine Strafbarkeit der Drohung, wenn sie als Mittel einer Nötigung eingesetzt wird. Der Straftatbestand der Bedrohung bezeichnet die Ankündigung eines gegen das Opfer oder eine diesem nahestehende Person gerichteten Verbrechens, wobei Verbrechen nach § 12 Abs.