Was für Schotter für Parkplatz?
Einfahrt oder Parkplatz zum befahren mit PKW Die empfohlene Schichtdicke ist 5-7cm. Die geeignete Körnung für diese Anwendung liegt zwischen 5-25mm., z.B. Körnung 8-16mm. Einen Unterbau mit Schotter verleiht die Einfahrt oder den Parkplatz extra Stabilität.
Was für Schotter für Terrasse?
Schotter ist besonders für stark belastete Flächen zu empfehlen, da eine solche Tragschicht wesentlich tragfähiger als eine Kiestragschicht ist. Der Schotter sollte eine Körnung von 0 bis 45 mm und eine Schichtdicke von 13 cm aufweisen.
Welche Bodenplatte für welchen Untergrund?
In die ausgehobene Grube für die Bodenplatte wird nach Begradigung und eventueller Verdichtung des Bodens Kies oder Schotter eingefüllt. Bei sehr sandigen, weichen oder feuchten Böden müssen gesonderte bauliche Maßnahmen durchgeführt werden, um den Untergrund belastbarer zu machen.
Wie viel Frostschutz unter Fundament?
Anforderung: Streifenfundamente müssen frostfrei gegründet werden. Ab etwa 80 Zentimetern Tiefe, sinkt die Bodentemperatur in unseren Breiten selbst bei eisigen Wintern niemals unter null Grad Celsius. Demzufolge muss ein frostsicherer Fundamentstreifen mindestens 80, besser noch 100 Zentimeter tief in die Erde reichen …
Wann muss ein Fundament frostsicher sein?
Wenn das Fundament sich in einer Bodenschicht befindet, die im Winter Frost ausgesetzt ist, sollte es in jedem Fall frostsicher sein. Bekanntlich dehnt sich Wasser aus, wenn es gefriert. Ein feuchter Boden, der gefriert, kann sich unter einem Fundament zunächst nicht ausdehnen.
Wann brauche ich eine Frostschürze?
Eine Frostschürze braucht man als Schutz vor Bodenfrösten bei nicht unterkellerten Gebäuden auf flach gegründeten Betonplatten, da diese Fundamente in der Regel nicht bis in die frostfreie Tiefe von 80 bis 120 Zentimetern reichen.
Welcher Beton für Frostschürze?
Zuerst muss man Frostschürzen von Streifenfundamenten unterscheiden. Eine Streifenfundament ist immer auch eine Frostschürze, eine Frostschürze ist aber nie ein Streifenfundament! Also für ein unbewehrtes Streifenfundament (60cm* 70-80cm) verwendet man immer den Beton C16/20.
Was versteht man unter einer Frostschürze?
Eine Frostschürze kommt bei Flachgründungen von nicht unterkellerten Bauwerken zum Einsatz, deren Unterkante nicht die frostfreie Tiefe erreicht. Anstelle der betonierten Frostschürze kann das Fundament auch bis zur Frostgrenze mit Kies oder Schotter (sogenanntem Frostschutzmaterial) unterfüttert werden.
Für was ist ein Frostriegel?
Der Frostriegel verhindert das Eindringen von Bodenfrost (müsste selbst aber alleine gesehen, nicht sehr hochwertig sein), das Streifenfundament trägt die ihm zugedachte Lasten sicher auf festes Erdreich ab. Dies kann dann letztlich auch als Frostriegel fungieren… je nach Situation.
Was ist eine Betonschürze?
Diese Befestigung ist notwendig um ein späteres Abkippen oder Lösen dieser Steine zu verhindern. Alternativ werden richtige Kantensteine gesetzt, die aber vor dem Pflastern der Fläche in Beton gesetzt und am Schnurgerüst ausgerichtet werden. Die Betonschürze setzt ca. 2 cm unterhalb der Steinoberkante an.
Wann friert der Boden durch?
‚Bodenfrost‘ tritt auf, wenn die Temperatur 5cm über dem Erdboden unter 0°C sinkt. Bodenfrost kann unter gewissen Umständen bereits auftreten, wenn sich die Lufttemperatur – offiziell gemessen 2m über dem Boden – noch einige Grad im Plusbereich bewegt.
Wann ist der Boden durchgefroren?
Boden muss auch in tieferen Schichten frostfrei sein Für die Feststellung, ob ein Boden gefroren ist, sind grundsätzlich die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort maßgebend: Nur wenn der Boden vollständig, also auch in tieferen Schichten, frostfrei ist, gilt er als aufnahmefähig.
Bei welcher Temperatur gibt es Bodenfrost?
0 Grad Celsius