Was für chemische Stoffe gibt es?
Reinstoffe in der Chemie, die du schon kennen wirst, sind z. B. Wasser, Kochsalz (Natriumchlorid), Eisen und Alkohol (Ethanol). Stoffgemische sind zum Beispiel Luft, Wein, Schlamm oder Stahl.
Was sollte man alles über die Chemie wissen?
Die Chemie ist eine exakte Naturwissenschaft, d. h. die Fragestellungen werden durch Experimente und Messungen gelöst. Der Forschungsgegenstand ist der Stoff und seine Veränderungen bei che- mischen Vorgängen: – Die Chemie ist die Lehre von den Stoffen und den Stoffänderungen.
Was war die Entstehung der chemischen Industrie?
Ausgangspunkte für die Entstehung der chemischen Industrie war das Bleikammerverfahren (1740 Richmond bei London) zur Herstellung von Schwefelsäure. 1778 wurde in der ersten Chemiefabrik der Schweiz, dem Laboratorium in Winterthur, die Produktion von konzentrierter Schwefelsäure aufgenommen.
Wie ist die chemische Industrie in Deutschland wachstumsorientiert?
Die Chemiewirtschaft in Deutschland ist stark wachstumsorientiert. Nach dem wirtschaftlichen Einbruch im Jahre 2009 erholte sich die chemische Industrie in den Jahren 2010 und 2011 wieder, der Umsatz erreichte im Jahr 2011 wieder das sehr hohe Niveau von 2006.
Wie groß war die Chemieindustrie zwischen 1860 und 1900?
Zwischen 1860 und 1900 stiegen sowohl die Zahl der Unternehmen in der Chemieindustrie als auch deren Größe schnell an. Die Badische Anilin- und Sodafabrik (BASF, gegründet 1865) beschäftigte 1885 bereits 2.330 Arbeiter und Angestellte, 1890 waren es 3.596, 1895 4.600 und 1900 6.711, davon etwas über 100 Chemiker.
Was bedeutet Automatisierung und Effizienz in der chemischen Industrie?
Automatisierung und Effizienz. Produktionsbetriebe der chemischen Industrie haben im Allgemeinen einen höheren Bedarf an Kapitalinvestitionen und einen geringeren Personalbedarf verglichen mit Produktionsbetrieben anderer Branchen mit vergleichbarem Umsatz.