Was für ein Geräusch macht eine Waffe?
Der Mündungsknall ist das Geräusch, das bei der Schussabgabe von Schusswaffen entsteht. Er entsteht durch Dekompression des im Gewehrlauf befindlichen Gasdrucks an der Mündung.
Wie weit ist ein Schuss zu hören?
Auch bei geringen Schussentfernungen (weniger als 100 m) ist Kugelschlag meist nicht wahrnehmbar, weil die Ohren des Schützen vom Schussknall eine Zeit lang „beeindruckt“ sind. Seitlich zur Schusslinie stehende Personen können den Kugelschlag besser als der Schütze selber hören.
Welche Frequenz hat ein Schuss?
Zur Beschreibung der Raumakustik des Schießstandes wurde der mittlere Schallabsorptionsgrad für die Frequenzen von 200-4000 Hz zu 0,25 bestimmt.
Wie gut war das MG 42?
Das MG 42 erreichte eine für Infanteriewaffen hohe Kadenz von 1500 Schuss/min, also 25 Schuss/s. Diese hohe Schussfolge prädestinierte die Waffe auch für die Flugabwehr; bisweilen wurde der hohe Munitionsverbrauch auch kritisiert, wenngleich die Wirksamkeit hoch war.
Wie entstand das Wort Gewehr?
Durch Kollektivbildung entstand das Wort giweri und daraus das Sammelwort Gewehr, das schließlich im Militärwesen auf jegliche von einem Mann trag- und bedienbare Waffe (Trutzwaffen, aber auch Blankwaffen wie z. B. Schilde) übertragen wurde. Vor der Erfindung der Feuerwaffen beschrieb „Gewehr“ eine Waffe jeder Art.
Welche Bedeutung hat das Gewehr?
Weitere Bedeutungen sind unter Gewehr (Begriffsklärung) aufgeführt. Das Gewehr ist nach heutigem Sprachgebrauch, mit Ausnahme des Luftgewehrs, eine zu den Handfeuerwaffen zählende Schusswaffe, die als Schulterwaffe (von der Schulter geschossen) mit zwei Händen zu bedienen ist. Das deutsche Waffenrecht definiert Gewehre als Langwaffen .
Was ist das Gewehr der heutigen Form?
Das Gewehr in der heutigen Form ist die Weiterentwicklung der Urform aller Feuerwaffen, des Handrohrs, das um ca. 1300 zum ersten Mal eingesetzt wurde. Ursprünglich bestand dieses aus einem gegossenen Metalllauf (vergleichbar mit einer kleinen Kanone) ohne jegliche Holzkomponenten (Schaft etc. fehlten noch komplett).
Wie unterschied man das Obergewehr und die untergewehre?
Man unterschied dabei nach der Art des Tragens das Obergewehr, z. B. Stangenwaffen wie Pike und Sponton („Kurzgewehr“) sowie Feuerwaffen, von den Untergewehren, worunter blanke Waffen wie Degen, Pallasche, Säbel, Faschinenmesser und Dolche verstanden wurden. In der preußischen Kavallerie des 19.