Was für Folgen hatte Fukushima?
Direkt durch das Erdbeben und den folgenden Tsunami kamen nach Angaben der japanischen Katastrophenmanagementbehörde 19.630 Menschen ums Leben. Weitere 2.000 Todesfälle werden laut dem BfS inzwischen allein in der Präfektur Fukushima zu den langfristigen Folgen der Evakuierung gezählt.
Wie lange sind verstrahlte Gebiete unbewohnbar?
1000 Jahre sind etwas mehr als 33 Halbwertszeiten. Diese Zeit reicht aus um die Radioaktivität von Cs-137 auf ein 10-Milliardstel des ursprünglichen Wertes zu reduzieren.
Was war die schlimmste Atomkatastrophe in Japan?
Die Reaktorkatastrophe in Japan war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl im Jahr 1986. Die Folgen Rund 18.500 Menschen kamen durch das Erdbeben und den folgenden Tsunami ums Leben bzw. gelten seitdem als vermisst.
Was war die Katastrophe in Japan?
Die Atomkatastrophe in Japan hatte in Deutschland direkte Auswirkungen auf die Politik: Ausstieg aus der Kernkraft bis 2022, sofortiges Aus für die ältesten Reaktoren. Dramatische politische Reaktion auf die Katastrophe? Es war der größte Atomunfall seit Tschernobyl 1986: Am 11. März 2011 bebte die Erde im Nordosten Japans.
Wie löste sich eine atomare Katastrophe aus?
Eine Tsunamiwelle rollte daraufhin über die Küsten der japanischen Inseln und löste eine atomare Katastrophe aus: In gleich drei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi kam es zur Kernschmelze. In den Monaten nach der Katastrophe änderte die deutsche Bundesregierung radikal ihre Atompolitik.
Wie viele Menschen kamen durch das Erdbeben und den folgenden Tsunami?
1 Rund 18.500 Menschen kamen durch das Erdbeben und den folgenden Tsunami ums Leben bzw. gelten seitdem als vermisst. 2 Nach Angaben von Wissenschaftlern hat die Wucht des Erdbebens die japanische Hauptinsel um 2,4 Meter verschoben. 3 Das Ausmaß der atomaren Verstrahlung im Atomkraftwerk Fukushima ist bis heute nicht genau abzuschätzen.