Was für Handelsabkommen gibt es?
Die EU und ihre Freihandelsabkommen
- Die Europäische Union (EU)
- Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR)
- Das Mitteleuropäische Freihandelsabkommen (CEFTA)
- Großbritannien.
- Zollunion der EU mit der Türkei.
- Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika und Swasiland.
- Kanada (CETA)
- Vietnam.
Was genau ist ein Freihandelsabkommen?
Ein Freihandelsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zur Gewährleistung des Freihandels zwischen den vertragschließenden Staaten (beziehungsweise Völkerrechtssubjekten). Die Vertragspartner verzichten untereinander auf Handelshemmnisse, betreiben jedoch gegenüber Drittländern eine autonome Außenhandelspolitik.
Was ist ein Freihandelsabkommen?
Er hat das Ziel, den freien Handel von Waren, Produkten und Dienstleistungen im Ganzen oder in Teilbereichen zu gewährleisten. Der Begriff Freihandelsabkommen ist ein Oberbegriff. Er umfasst mehrere Stufen des gemeinsamen Handelns und Wirtschaftens der beteiligten Staaten.
Wie groß ist die wirtschaftliche Bedeutung von Handelsabkommen?
Doch auch die enorme wirtschaftliche Bedeutung von Handelsabkommen findet immer mehr Beachtung. Zu groß sind auch die damit verbundenen Chancen den weltweiten Markt neuzugestalten als um vor oft unbegründeten Vorbehalten gegen den freien Handel zurückzuschrecken.
Wie ist ein Handelsabkommen geregelt?
In einem Handelsabkommen wird außerdem definiert, wie bei Streitigkeiten oder unterschiedlichen Auslegungen vorzugehen ist bzw. wer diese klären kann. Meist handelt es sich um ein Schiedsgericht, dessen Befugnisse und Besetzung ebenfalls verhandelt und in das Abkommen aufgenommen wurden.
Warum verzichten die Staaten auf Freihandelsabkommen?
Die an Freihandelsabkommen beteiligten Staaten verzichten weitestgehend auf Export- und Importzölle. Nicht selten bauen sie auch nichttarifäre Handelshemmnisse ab. Das sind zum indirekte protektionistische Maßnahmen. Auch Standards und Vorgaben zum Beispiel für Zulassen sind oft Teil der Abkommen.