Was für Probleme bringt die Viehzucht?
Flächen, Futter, Energie: Umweltfolgen der Fleischproduktion Hoher Flächenverbrauch und damit verbunden die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, wie tropischen Regenwäldern, vor allem für den Anbau von Futtermitteln, hoher Wasserbedarf und Wasserverschmutzung, Emissionen von Treibhausgasen (CO2, Methan, Lachgas).
Warum ist Viehzucht schlecht für den Klimawandel?
Die Viehzucht produziert weltweit mehr Treibhausgase als das Transportwesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der UN-Welternährungsorganisation FAO veröffentlichte Studie. Demnach ist vor allem Dünger für die Freisetzung der Klima schädigenden Gase verantwortlich.
Wo wird Viehzucht betrieben?
Viehzucht – der Fleisch gewordene Rinderwahnsinn. Tropische Regenwälder werden gerodet um Weideflächen für Rinder zu schaffen. Wegen der kargen Böden ist der Flächenbedarf für die Rinderhaltung enorm groß. Das Fleisch wird exportiert obwohl Menschen in den exportierenden Ländern Hunger leiden.
Warum sind Kühe umweltschädlich?
Wiederkäuer setzen Methan beim Verdauen frei – und rülpsen und furzen es in die Welt hinaus: Spätestens alle drei Minuten entweicht einer Kuh ein Wind – im Jahresdurchschnitt macht das über 100 Kilogramm Methan. In der klimaschädigenden Wirkung entspricht dies einem CO2-Ausstoß von 18.000 gefahrenen Autokilometern.
Welche Probleme gibt es bei der Massentierhaltung?
Durch die Massentierhaltung werden riesige Mengen an Gülle mit produziert und für die Felder verwendet. Dies führt zu einer höheren Belastung der Böden durch Nitrate und somit auch zu einer höheren Belastung des Grundwassers. Denn die Nitrate gelangen in das Grundwasser und machen dieses als Trinkwasser ungeeignet.
Wo wird viel Viehhaltung betrieben?
Die Viehwirtschaft in Deutschland ist durch eine teilweise starke regionale Konzentrationen gekennzeichnet. Eines der Zentren der tierischen Erzeugung liegt in Nordwestdeutschland (Südoldenburg mit den Kreisen Vechta und Cloppenburg), wo sich eine Zone intensiver Schweine- und Geflügelhaltung herausgebildet hat.
Welche Tiere betreiben Landwirtschaft?
Landwirtschaft ist nicht nur den Menschen vorbehalten. Manche Fische, Schnecken und Ameisen züchten Pflanzen oder halten sich Nutzvieh.
Warum sind Kühe Klimakiller?
Bei der Tierhaltung wird vor allem das Treibhausgas Methan freigesetzt. So produziert eine Kuh übers Jahr gerechnet 100 Kilogramm des klimaschädlichen Gases, das zehn- bis zwanzigmal schädlicher ist als Kohlenstoffdioxid.
Sind Kühe Klimaschädlich?
Eine Kuh stösst allein beim Wiederkäuen täglich 300 bis 500 Liter Methan aus. Methan ist ein klimaschädliches Gas. Aber auch die Futtermittelproduktion hat einen bedeutenden Anteil an den klimaschädlichen Emissionen. Der WWF empfiehlt aus Umweltsicht pflanzliche Milchalternativen.