FAQ

Was fur Sportarten bei Vorhofflimmern ist gut?

Was für Sportarten bei Vorhofflimmern ist gut?

Patienten mit Vorhofflimmern wird ein niedrig bis mäßig dosiertes Ausdauertraining empfohlen, möglichst 20-30 Minuten drei- bis fünfmal pro Woche: beispielsweise flottes Gehen, Joggen, Rudern, Walken, Radfahren, Ergometertraining oder Tanzen.

Was kann ich selbst tun bei Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen. Gesunde Ernährung und Bewegung können helfen. Eine Katheterablation und eine neue OP-Methode sind zudem eine mögliche Therapie.

Was darf man bei Vorhofflimmern nicht machen?

Es gibt grundsätzlich keinen Grund, warum Sie nicht verreisen können (einschließlich Fliegen), wenn Sie Vorhofflimmern haben, aber es ist am besten, zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen. Eine komfortable Reise wird empfohlen und Sie sollten im Idealfall extreme Temperaturen (Hitze und Kälte) und große Höhen vermeiden.

Kann Sport Vorhofflimmern auslösen?

Wer in jungen Jahren sehr viel trainiert, erhöht sein Risiko, Vorhofflimmern zu entwickeln. Dabei arbeiten Vorhöfe und Kammern asynchron in unterschiedlicher Geschwindigkeit – die Pumpfunktion des Herzens wird gestört und es steigt das Risiko für einen Schlaganfall.

Wann wieder Sport nach Vorhofflimmern?

Zudem sind auch eine elektrische Behandlung (Kardioversion) oder die Ablation (Verödung von Herzmuskelzellen, die das Vorhofflimmern verursachen) Therapieoptionen. Gelingt es dadurch, den Herzrhythmus dauerhaft zu stabilisieren, können Betroffene nach drei Monaten Symptomfreiheit wieder ins Training einsteigen.

Was ist bei Vorhofflimmern zu beachten?

Beim Vorhofflimmern gerät der Herzschlag mit über 100 Schlägen pro Minute aus dem Takt. Betroffene sollten den Arzt aufsuchen, wenn der Puls dauerhaft bzw. anfallsweise über 120 Schläge oder unter 40 Schläge pro Minute aufweist oder durch ein wiederkehrendes Herzstolpern gekennzeichnet ist.

Was ist die beste Strategie zur Behandlung von Vorhofflimmern?

Die beste Strategie zur Therapie von Vorhofflimmern ist daher die konsequente Behandlung der Grunderkrankung. So sollte der Blutdruck auf normale Werte gesenkt und andere Vorerkrankungen abgeklärt und behandelt werden. Zwar verschwindet das Vorhofflimmern meist nicht komplett, aber die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung steigen.

Was ist der Unterschied zum Vorhofflimmern?

Im Unterschied zum Vorhofflimmern handelt es sich beim Vorhofflattern um eine Rhythmusstörung, die meist vom rechten Vorhof des Herzens ausgeht. Auch hier ist die normale Erregungsleitung gestört und sorgt dafür, dass sich die Vorhöfe in einer sehr schnellen Frequenz von 240- bis 340- mal pro Minute zusammen.

Wie kann ich das Vorhofflimmern begrenzen?

Ziel ist es, das Vorhofflimmern auf <110 pro Minute zu begrenzen. Mittel der Wahl ist hierbei ein Wirkstoff der Gruppe beta-Blocker z.B. Metoprolol. Ist eine medikamentöse Einstellung unzureichend oder nicht möglich, kann auch ein elektrischer Herzschrittmacher implantiert werden mit Katheterablation des AV-Knotens.

Welche Therapieverfahren helfen bei Vorhofflimmern?

Prof. Dr. med. Andreas Götte erläutert die wichtigsten Therapieverfahren bei Vorhofflimmern (Arrhythmika, Kardioversion, Ablation katheterbasiert und herzchirurgisch) und die Bedeutung der Gerinnungshemmung zur Prävention des Schlaganfalls.

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