Was gab es in der DDR fuer Schnaps?

Was gab es in der DDR für Schnaps?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka,im Volksmund „Blauer Würger“ genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Wie teuer war Alkohol in der DDR?

381 Mark gab jeder Bürger pro Jahr für Alkohol aus – ein europäischer Spitzenwert. Nach Forschungen von Thomas Kochan, Autor der Studie „Blauer Würger – So trank die DDR“ war Alkoholkonsum zu den verschiedensten Anlässen in der DDR Normalität.

Was war der blaue Würger in der DDR?

In der DDR war der Blaue Würger ein preisgünstiger Wodka, der seinen Spitznamen dem blauen Etikett und dem Halskratzen beim Trinken verdankte. Ein beliebter Witz war der, dass man beim Einsenden von hundert Würger-Etiketten bei der Krankenkasse einen kostenlosen Blindenhund bekomme.

Wie hieß der Weinbrand in der DDR?

Goldbrand

Welchen Kräuterlikör gab es zu DDR Zeiten?

Stichpimpuli bockforcelorum

Wie teuer war ein Brot in der DDR?

Sonstiges

Brot 78 Pfennig
Milch (1 Liter) 68 Pfennig
Tafel Butter (250g) 2,40 Mark
Brötchen 5 Pfennig
Kaffee (125g) 8,75 Mark

Was kostete ein mischbrot in der DDR?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm „gute“ Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was hat ein Bier in der DDR gekostet?

Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.

Was kostete ein Haarschnitt in der DDR?

Eine DDR-Mark für einen Herrenharschnitt Früher, zu DDR-Zeiten, war es günstiger: Da zahlten Herren eine Mark, sagt Ingrid Herrmann. Die „Lockwelle“, Lockenwickler in den Haaren, gab es für 4,65 Mark, die Dauerwelle für 16,50.

Was kostete der Strom in der DDR?

Beim Strompreis handelte es sich deshalb um einen landesweit einheitlichen, staatlich regulierten Preis, den der Staat zudem stark subventionierte. So blieb der Strompreis in der gesamten DDR über Jahrzehnte hinweg konstant: Er lag bei 8 Pfennig pro Kilowattstunde (kWh).

Was kostete ein Glas Bier in der DDR?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.

Was kostete ein Broiler in der DDR?

Steckbrief: Broilerbar 1974 kostete ein halber Broiler mit Pommes 7,35 Mark der DDR, 1986 waren es 8,40 Mark. Ein halber Liter Bier war für 1,49 DDR-Mark zu haben.

Was kosteten Eier in der DDR?

Und dann die Eier: vielfach wenig frische Ware für 0,40 Ost- mark je Stück gegen etwa 0,17 DM je Stück in Westdeutschland.

Was kostete die Schulmilch in der DDR?

Die einheitliche Zehnklassenschule der DDR. 1,40 Mark, das für ein Kindergartenkind 35 Pfennig. Das Ziel war es, den Die Milch und die Fruchtmilch kostete 0,19 M und der Kakao 0,35 M.

Wie teuer war Kaffee in der DDR?

Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen. Das von vielen nur als „Gesöff“ bezeichnete Getränk hatte aber nicht nur einen merkwürdigen Geschmack.

Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?

Ein Farbfernsehgerät: Luxus für über 6.000 Mark Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell „Chromat 1062“ 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion „Chromat 67“ mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Nach dem Krieg wurden die Besitzer enteignet und die Farbik 1947 vom Verband der Konsumgenossenschaften übernommen. Der dort hergestellte Kaffee wurde zusammen mit anderen bekannten Kaffeesorten der DDR, wie zum Beispiel „Mona“ und „Rondo“, unter der Dachmarke „Röstfein“ vertrieben.

Was hat ein Trabant in der DDR gekostet?

Die günstigste Trabant 601-Ausführung, der 601 Standard, kostete im Jahr 1985 8.500 Mark. Der Preis war niedrig festgesetzt; auf dem Schwarzmarkt aber wurden neue Trabant ohne Wartezeit für 20.000 Mark gehandelt. 1988 waren in der DDR ca. 1,9 Millionen Trabant privat zugelassen.

Was hat früher ein Trabant gekostet?

Das in der DDR meistgefahrene Auto, der Trabant, kostete als Neuwagen mit Wartezeit 10.000 Mark. Ohne Wartezeit gab es den „Trabi“ für 30.000 Mark. Die Preisspanne für einen Wartburg betrug 20.000 bis über 30.000 Mark.

Was hat ein Trabant neu gekostet?

Je nach Ausstattung kann der Trabant bis zu ca. 10000,- Mark (der DDR) gekostet haben. Der offizielle Wechselkurs zur D-Mark wurde mit 1:1 angegeben (von offizieller Seite der DDR). Inoffiziell wurde die „Westmark“ 1:6, bisweilen sogar 1:10 gehandelt.

Was hat zu DDR Zeiten ein Wartburg gekostet?

Der Grundpreis des Wartburg 353 lag bei etwa 18.000 Mark, der reale Verkaufspreis bei 20.000 bis 21.000 Mark. Der Grundpreis des Wartburg 1.3 wurde auf über 33.000 Mark erhöht.

Was hat ein Wartburg gekostet?

Ein Wartburg kostete rund 18.000 DDR-Mark.

Was kostete ein Wartburg 311 in der DDR?

Das schönste Auto der DDR Im Gegenteil, die 311-Limousine zu Preisen ab 14.700 Mark galt in den 50ern als Nobel-Auto, mit gutem Platzangebot, den bequemen Sesseln und der gediegenen Inneneinrichtung. Noch bemerkenswerter war die nie zuvor – und nie wieder – erreichte Varianten-Vielfalt auf Basis des Wartburg 311.

Was kostete ein Trabant über genex?

Allein im Jahr 1973 wurden 6800 Wartburgs per Genex-Katalog gekauft. Der offizielle 1:1-Wechselkurs von Mark der DDR zu Deutscher Mark wurde in den Genex-Katalogen nicht eingehalten. So kostete beispielsweise ein Trabant 601 etwa 8.000 DM, sonst über 10.000 Mark und ein Wartburg 353 etwa 9.000 DM, sonst 20.000 Mark.

Wann wurde der Versandhandel in der DDR wieder abgeschafft?

13. August 1976

Was gab es im Intershop?

Intershop war eine Einzelhandelskette in der DDR, deren Waren nur mit konvertierbaren Währungen, später auch mit Forumschecks, jedoch nicht mit Mark der DDR bezahlt werden konnten. Vorläufer-Namen für den Intershop waren nach Angaben des Historikers Matthias Judt Transitlager und Internationaler Basar.

Woher kam der Duft im Intershop?

In Intershops herrschte ein Geruch, der sich von allen anderen Arbeiter-und-Bauern-Gerüchen so abhob, dass die Menschen ihn für den Geruch des Westens hielten. Dieser Geruch nahm sie wahrscheinlich stärker für die westlichen Werte ein als die sinnlichen Reize der paritätischen Mitbestimmung.

Wie hießen die Läden in der DDR?

Läden und Kaufhäuser in der DDR – HO, Konsum, Centrum Warenhaus und Co. Teil 5.

Wie hießen die Shops in der DDR?

In Konsum und Kaufhalle besorgten sich die Menschen in der DDR das Profane für den Alltag, die Milchflaschen und den Kohlenanzünder. Doch daneben gab es auch Läden, die Sehnsuchtsobjekte verkauften: die Intershops.

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