Was gehört alles zur Prävention?
Zur Prävention zählen alle Maßnahmen, die Verletzungen und Erkrankungen verhindern können. Das Ziel ist es die Gesundheit zu erhalten, sodass Krankheiten gar nicht erst entstehen. Auch die Früherkennung gehört zur Prävention. Dazu sind regelmäßige Gesundheits-Check-ups vorgesehen.
Was sind gesundheitsfördernde Maßnahmen?
Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Teildisziplin des betrieblichen Gesundheitsmanagements und umfasst ein ganzheitliches Konzept mit Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit, zur Vermeidung von Krankheiten und zur Gestaltung der Work-Life-Balance.
Was ist eine verhaltensprävention?
Verhaltensprävention bzw. Individualprävention setzt direkt an den Menschen an, um deren gesundheitsbezogenes Verhalten zu beeinflussen. Dabei geht es darum, für die Gesundheit riskante Verhaltensweisen zu vermeiden bzw.
Was sind gesundheitsfördernde Angebote?
Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst also gemeinsame Maßnahmen von Gesellschaft, Arbeitnehmern und Arbeitgebern zur Förderung von Faktoren, die die Gesundheit und das Wohlbefinden trotz hoher Arbeitsbelastung fördern können.
Was kann helfen arbeitsbedingten Erkrankungen zu vermeiden Prävention?
Damit Arbeit nicht krank macht und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorgebeugt wird, unterstützen Krankenkassen die Gesundheitsförderung in Betrieben. Sie arbeiten dabei mit den betrieblichen Akteuren sowie mit den Unfallversicherungsträgern und den Arbeitsschutzbehörden eng zusammen.
Was sind gesundheitsfördernde Maßnahmen Beispiele?
Umsetzung
| Arbeitgeber | Arbeitnehmer |
|---|---|
| gesunde Kantinenkost | Ernährungskurse, Ernährungsberatung |
| gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung | Rückenkurse, Walking |
| gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung | Kurse zur Entspannung, Stressmanagement, Weiterbildung |
Welche Maßnahmen der Gesundheitsprävention gibt es?
Bewegung (Gesundheitssport, verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme, Vorbeugung gegen arbeitsbedingte Belastungen des Bewegungsapparats) Ernährung (Vermeidung von Mangel- und Fehlernährung, Vermeidung und Reduktion von Übergewicht, gesunde Verpflegung am Arbeitsplatz)
Was ist der Unterschied zwischen Verhaltensprävention und Verhältnisprävention?
Während die Verhaltensprävention durch Information, Übung und Training auf die Optimierung des menschlichen Verhaltens abzielt, beschäftigt sich die Verhältnisprävention mit einer menschengerechten Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen.
Was bedeutet Prävention einfach erklärt?
Als Prävention werden im Gesundheitswesen Strategien bezeichnet, die der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten dienen und geeignet sind, die Gesundheit zu fördern und zu erhalten.
Welche Gesundheitsrisiken gibt es?
Was sind die häufigsten Risikofaktoren? In den Infokorb legen
- Ungesunde Ernährung. Eine ungesunde Ernährung kann ein Risikofaktor darstellen.
- Bluthochdruck.
- Rauchen.
- Übergewicht.
- Übermäßiger Alkoholkonsum.
Wie beraten die Krankenkassen die betriebliche Gesundheitsförderung?
Grundsätzlich beraten und begleiten die Expertinnen und Experten der Krankenkassen die Unternehmen von den ersten Anfängen gesundheitsfördernder Maßnahmen bis zum fest etablierten betrieblichen Gesundheitsmanagement. Im Rahmen des Präventionsgesetzes wurde die betriebliche Gesundheitsförderung durch die Krankenkassen weiter ausgebaut.
Wie unterstützen Krankenkassen arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren?
Damit Arbeit nicht krank macht und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorgebeugt wird, unterstützen Krankenkassen die Gesundheitsförderung in Betrieben. Sie arbeiten dabei mit den betrieblichen Akteuren sowie mit den Unfallversicherungsträgern und den Arbeitsschutzbehörden eng zusammen.
Welche Besonderheiten müssen die Krankenkassen tragen?
Dabei müssen die Krankenkassen sowohl den geschlechtsspezifischen Besonderheiten als auch den besonderen Belangen von Menschen mit Behinderungen und von chronisch kranken Menschen Rechnung tragen. Durch den medizinischen Fortschritt entstehen zudem neue Therapiemöglichkeiten – und damit bessere Behandlungsmöglichkeiten.
Was sind gesundheitsförderliche Lebensbedingungen?
Dazu zählen gesundheitsförderliche Lebens-, Lern-und Arbeitsbedingungen ebenso wie regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, Erholung, der Verzicht auf das Rauchen und auf einen schädlichen Alkoholkonsum.