Was gehört zu Antikoagulation?
Als Antikoagulation bezeichnet man die prophylaktische oder therapeutische Hemmung der Blutgerinnung durch Gabe von gerinnungshemmenden Medikamenten (Antikoagulantien). Von der Antikoagulation abgegrenzt wird die physiologische Gerinnungshemmung.
Was bedeutet Vollantikoagulation?
Unter Antikoagulation versteht man die Gabe von Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung. Das heißt, diese Medikamente (Antikoagulantien) können über verschiedenste Mechanismen die Entstehung eines Gerinnsels (Thrombus) in Blutgefäßen verhindern.
Was muss man beachten wenn man Antikoagulanzien nimmt?
Bei der Einnahme eines Gerinnungshemmers ist zu beachten:
- Bei der Einnahme eines Gerinnungshemmers ist zu beachten:
- * Nehmen Sie den verordneten Gerinnungshemmer regelmäßig ein und verändern Sie nicht eigenmächtig die.
- Dosierung.
- * Gehen Sie regelmäßig zu den Kontrolluntersuchungen Ihres Arztes.
Was versteht man unter Blutverdünner?
Gerinnungshemmende Medikamente werden von vielen auch als „Blutverdünner“ bezeichnet, was aber nicht ganz passend ist. Gerinnungshemmer machen das Blut nicht flüssiger, sondern sie vermindern die Gerinnungsfähigkeit des Blutes.
Was ist ein Blutverdünner?
Wenn im Volksmund von „Blutverdünnung“ gesprochen wird, ist die Hemmung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes gemeint. Der Mediziner spricht hier von Antikoagulation (griech. anti = „gegen“, lat. coagulatio = „zusammenführen, verbinden“).
Was sind die Nebenwirkungen von Antikoagulantien?
Antikoagulantien können zu verschiedenen unerwünschten Wirkungen führen. Die wichtigste, mögliche Nebenwirkung ist die Blutungsgefahr. Da die Medikamente die Gerinnung hemmen, haben Betroffene nämlich ein erhöhtes Risiko für Blutungen. Diese können sowohl unkompliziert als auch lebensgefährlich sein.
Welche Wirkstoffgruppe gehört zu den Antikoagulantien?
Auch die Mitglieder der Wirkstoffgruppe Thrombozytenaggregationshemmer können streng genommen zu den Antikoagulantien gezählt werden. Die meisten Angehörigen dieser Wirkstoffgruppe wie die Acetylsalicylsäure werden in Magen und Darm nicht zerstört und können daher eingenommen werden.
Was sind die Antikoagulantien für schwangere Frauen?
Vitamin-K-Antagonisten, die anderen blutgerinnungshemmenden Wirkstoffe und die Hirudine dagegen können sehr wohl das Ungeborene schädigen und dürfen daher schwangeren Frauen nicht gegeben werden. Ein Sonderfall der Antikoagulantien sind die Thrombozytenaggregationshemmer.
Wie ist die Antikoagulation bei einer Thrombose erforderlich?
Hier soll die Antikoagulation in der Akutphase die weitere Ausdehnung der Thrombose und später ein Wiederauftreten (Rezidiv) verhindern. Während die Behandlung bei den meisten Patienten nach einer Thrombose nur für einige Monate erforderlich ist, kann in einzelnen Fällen (z.