Was genau ist das Nagelbett?
Das Nagelbett wird auch Hyponychium genannt. Es besteht aus einer Art Leisten, ähnlich einem Wellblech. Auch die Nagelplatte besitzt solche ausgebildeten Seiten, aber an ihrer Unterseite. So können sich Nagelbett und Nagelplatte miteinander verbinden.
Was macht das Nagelbett?
1 Definition Das Nagelbett ist das Weichteilgewebe, dem die Nagelplatte aufliegt. Es besteht aus subungualem Bindegewebe, das fest mit dem Periost der Endphalanx verwachsen und dem Hyponychium des Nagels. Von manchen Autoren wird auch nur das Bindegewebe ohne Hyponychium als Nagelbett bezeichnet.
Was tun wenn das Nagelbett weh tut?
Die betroffenen Stellen tun besonders weh, wenn Druck auf sie ausgeübt wird. Auch Überwärmung kennzeichnet eine akute Entzündung des Nagelbetts. Die übliche Therapie der Nagelbettentzündung besteht im Desinfizieren durch antiseptische Bäder oder Cremes, die Patienten auf das entzündete Nagelbett auftragen.
Wo befindet sich das Nagelbett?
Der untere Hautrand ist der Nagelfalz. Hier wächst eine dünne Hautschicht über den Nagel, die sogenannte Nagelhaut (von „cuticula“, lateinisch: Häutchen).
Ist ein Nagel ein Knochen?
Im Grunde sind Nägel nur Verlängerungen der Haut, die aus verhärteten Hautzellen und Keratin bestehen. Ein Fingernagel ist ungefähr 0,75 mm dick, aber trotzdem noch biegsam. Er hat eine leicht gewölbte und glatte Oberfläche. Der Teil der Haut der mit dem Nagel verbunden ist, ist die Nagelwurzel oder Matrix.
Welcher Arzt ist zuständig für Nagel?
Nägel zählen in der Medizin als Hautanhangsgebilde, weshalb sich hauptsächlich Hautärzte (Dermatologen) mit Erkrankungen der Nägel beschäftigen. In den meisten Fällen sollte aber dein Hausarzt der erste Ansprechpartner sein.
Wo ist das Nagelbett und warum ist es rosa?
Außerdem schützen die Nägel Zehen- und Fingerspitzen vor Verletzungen. Der sichtbare Teil der Nagelplatte hat eine rosa Farbe, weil das darunterliegende gut durchblutete Nagelbett hindurchscheint.