Was genau ist ein Requiem?

Was genau ist ein Requiem?

Das Requiem (Mehrzahl die Requiems, österreichisch auch die Requien), liturgisch Missa pro defunctis („Messe für die Verstorbenen“), auch Sterbeamt oder Seelenamt, ist in der römisch-katholischen und in der Ostkirche die heilige Messe im Gedenken an Verstorbene.

Ist ein Requiem eine Messe?

Die Totenmesse der katholischen Kirche ist eine spezielle Form von Gottesdienst. Die Messe ist verstorbenen Menschen gewidmet und wird am Tag der Beerdigung begangen. Die Totenmesse wird auch als Requiem bezeichnet.

Was ist ein Requiem?

Was ist ein Requiem? Ein Requiem oder auch Missa pro defunctis (Messe für die Verstorben) ist die heilige Totenmesse in der katholischen Liturgie. Der Begriff leitet sich von dem Pslam „Requiem aeternam dona eis, Domine“ ab, was „Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr“ heißt. Der Begriff Requiem beschreibt aber auch kirchenmusikalische Kompositionen.

Was wird mit dem Requiem gewürdigt?

Mit dem Requiem wird das Leben des Verstorbenen gewürdigt und im kirchlichen Zusammenhang (beim Seelenamt bzw. bei der Totenmesse) für sein ewiges Seelenheil gebetet. Weitere Anlässe, ein Requiem zu komponieren oder aufzuführen:

Was ist das Requiem in der katholischen Messe?

Er orientiert sich in der Satzfolge am traditionellen Requiem und verwandelt die Gattung in eine rein instrumentale, politisch dimensionierte Totenklage (1990/92). Das Requiem – die Totenmesse („Missa pro defunctis“, Messe für die Verstorbenen) – ist ein Spezialfall der (katholischen) Messe.

Was ist das Requiem für Werktage?

Das Requiem ist eine Votivmesse für Werktage. Die Liturgie des Requiems entspricht daher einer heiligen Messe an Werktagen im Advent und zur Fastenzeit: Die Bestandteile Gloria, Halleluja und Credo werden ausgelassen, anstelle des Halleluja folgt in der Totenmesse der Tractus. Eingefügt werden Totengedenken und Fürbitten.

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