Was genau ist ein unterhaltstitel?
Kinder, Eltern und Ex-Ehepartner haben einen gesetzlichen Anspruch auf Unterhalt. Der Unterhaltstitel legt fest, wer wem in welcher Höhe Unterhalt zahlen muss. Wer den Unterhaltstitel besitzt, darf die Zwangsvollstreckung einleiten, wenn der Unterhaltspflichtige den Unterhalt nicht zahlt.
Was bedeutet Zwangsvollstreckung bei Unterhalt?
Zusammenfassend lässt sich zur Vollstreckung von Unterhaltstiteln sagen: Wer Unterhaltsansprüche gegen den Ex-Partner durchsetzen will, kann dies über eine Lohnpfändung tun. Der Unterhaltsanspruch wird dann direkt vom Arbeitgeber des unterhaltspflichtigen Ex-Partners ausgezahlt.
Was darf bei Unterhaltspfändung gepfändet werden?
Unterhalt ist pfändbar, wenn eine Person ihrer Unterhaltspflicht nicht nachkommt. Es existiert keine Pfändungsgrenze bei Unterhaltspfändung (für Kindesunterhalt, nachehelichen Unterhalt etc.). Bei der Pfändung von Unterhalt legt den Selbstbehalt das Gericht fest, nicht der Pfändungsfreibetrag.
Was bedeutet gesteigert unterhaltspflichtig?
Als gesteigert unterhaltspflichtig gelten Ehegatten und gleichgeschlechtliche Lebenspartner untereinander sowie Eltern gegenüber ihren Kindern (mit bestimmten Einschränkungen) bis zum 21. Lebensjahr.
Wie lange dauert eine Zwangsvollstreckung bei Unterhalt?
Daher greifen viele Unterhaltsgläubiger auf die Vollstreckung in Form einer Lohnpfändung zurück. Doch welche Dokumente benötigen unterhaltsberechtigte Personen für die Zwangsvollstreckung von Unterhalt? Rückständige Unterhaltsansprüche müssen in der Regel innerhalb eines Jahres eingeklagt oder vollstreckt werden.
Sind Unterhaltsansprüche Pfändbar?
Kindesunterhalt oder Kindergeld sind in der Regel nicht pfändbar. Erhält der Unterhaltsschuldner also Kindergeld oder Kindesunterhalt für ein Kind in seinem Haushalt, können diese Leistungen ihm von Rechts wegen nicht genommen werden, da sie ihm nicht zustehen, sondern dem Kind (§ 850k ZPO).
Was ist der Nominalbetrag?
Zusammenfassung 1 Der Nominalbetrag bezeichnet den Betrag bei einem Kredit, der ausgeliehen wird und von dem die Zinsen berechnet werden 2 Der Nominalbetrag muss nicht mit dem Auszahlungsbetrag übereinstimmen 3 der Nominalbetrag ist ausschlaggebend für die Höhe der Zinsen 4 Beim Kreditgespräch wird dem Kreditnehmer der Nominalbetrag genannt.
Was ist der Nominalwert?
Der Nominalwert ist auch unter dem Begriff Nennwert zu finden. Der Nominalwert bezieht sich auf den tatsächlichen Wert von Zahlungsmitteln, wie Münzen, Banknoten usw. Der Nennwert bei Finanzinstrumenten, wie Aktien oder Anleihen, ist als Wert auf das Zahlungsmittel selbst bzw. auf eine entsprechende Urkunde zum Vermögenstitel abgebildet.
Was ist der Nominal- und nicht der Auszahlungsbetrag?
Während eines Kreditgesprächs wird meist der Nominal- und nicht der Auszahlungsbetrag genannt. Diese Tatsache führt dazu, dass Kreditnehmer zunehmend verwirrt sein können und den Nominalbetrag für den tatsächlichen Auszahlungsbetrags halten. Um den tatsächlichen Auszahlungsbetrags zu erfahren, muss der Kreditnummer diesen Betrag ausrechnen lassen.
Kann der Kreditnehmer mit dem Nominalbetrag rechnet werden?
Wenn der Kreditnehmer mit der Auszahlung des Nominalbetrages und nicht mit dem Nettokreditbetrag rechnet, ist es möglich, dass die Finanzierung für seine Vorhaben nicht ausreicht. Der Nominalbetrag bezeichnet den Betrag bei einem Kredit, der ausgeliehen wird und von dem die Zinsen berechnet werden