Was genau ist Kinderarbeit?
Kinderarbeit sind laut Definition Arbeiten, für die Kinder zu jung sind oder die gefährlich oder ausbeuterisch sind, die körperliche oder seelische Entwicklung schädigen oder die Kinder vom Schulbesuch abhalten. Kinderarbeit beraubt Kinder ihrer Kindheit und verstößt gegen die weltweit gültigen Kinderrechte.
Was bedeutet ausbeuterische Arbeit?
Ausbeuterische Kinderarbeit sind alle Formen von Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, Leibeigenschaft und Sklaverei, Missbrauch von Kindern zum Beispiel bei der Prostitution, Pornografie, beim Drogenhandel und alle anderen Arbeiten, die Gesundheit, Sicherheit oder Moral von Kindern gefährden.
Wie kommt es zu Kinderarbeit?
Die Hauptursache für Kinderarbeit ist folglich Armut. Verstärkt wird das Phänomen durch Naturkatastrophen und Kriege, die oft ganze Ernten und Häuser, sprich die Lebensgrundlagen der ohnehin schon schwächsten Familien zerstören.
Wie nennt man Kinderarbeit?
Kinderprostitution. Illegale Aktivitäten wie z.B. Drogenhandel. Gefährliche Arbeit die für die Gesundheit, Sicherheit und Sittlichkeit von Kindern schädlich ist.
Warum ist Kinderarbeit schlimm?
Ursachen von Kinderarbeit. 73 Millionen der illegal arbeitenden Kinder betätigen sich unter gefährlichen, unzumutbaren Bedingungen, zum Beispiel in Steinbrüchen oder Bergwerken. Die oft viel zu schwere Arbeit und Misshandlungen verursachen bei vielen Kindern bleibende Schäden an Körper und Seele.
Wo gibt es heute noch Kinderarbeit?
Indien, Bangladesch und die Philippinen sind einer US-Erhebung zufolge die Länder mit dem höchsten Anteil an Kinderarbeit an der heimischen Produktion.
Wie viel verdient man bei Kinderarbeit?
Offiziell zugegeben werden allerdings nur 17 Millionen. Kinder sind billige Arbeitskräfte und verbessern den Lebensunterhalt ihrer Eltern. Außerdem werden Kinder als geschickte und flinke Arbeiter geschätzt. Trotzdem verdient ein Kind trotz der schweren Arbeit viel weniger als seine Eltern: etwa 26 Pfennige pro Tag.
Wer profitiert von der Kinderarbeit?
Zu den Profiteuren zählen demnach auch deutsche Autokonzerne. Führende Elektronikhersteller wie Apple, Samsung oder Sony, aber auch deutsche Autokonzerne wie BMW, Daimler und Volkswagen profitieren nach Angaben von Amnesty International von Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo.
Was haben wir mit Kinderarbeit zu tun?
Kostenfreie Schulen mit guter Unterrichtsqualität, wirksame Gesetze gegen die Ausbeutung von Kindern und soziale Unterstützung für benachteiligte Familien – so setzt sich UNICEF im Kampf gegen Kinderarbeit ein.
Wo auf der Welt gibt es Kinderarbeit?
Indien, Bangladesch und die Philippinen sind die Länder mit dem höchsten Anteil an Kinderarbeit an der heimischen Produktion. Das geht aus dem zehnten Jahresbericht zu den „schlimmsten Formen… Indien, Bangladesch und die Philippinen sind die Länder mit dem höchsten Anteil an Kinderarbeit an der heimischen Produktion.