Was genau ist Zellulose?
Die Cellulose (fachsprachlich, standardsprachlich Zellulose, Summenformel: (C6H10O5)n), ist der Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden (Massenanteil 50 %) und damit die häufigste organische Verbindung der Erde. Die Zellulose ist deshalb auch das häufigste Polysaccharid.
Welche Lebensmittel enthalten Zellulose?
Cellulose | E460
- als Verdickungs- und Bindemittel, vor allem bei Fertigprodukten,, Dressings, Fleisch- und Wurstwaren, Backwaren, Kaugummi.
- zur Verbesserung der Viskosität bei Speiseeis.
- in ballaststoffangereicherten Diätprodukten.
Was ist eine Cellulose?
Cellulose (auch Zellulose) ist die häufigste organische Verbindung, die in der Natur vorkommt. Konkret handelt es sich um ein unverzweigtes Polysaccharid (Vielfachzucker). Ein Cellulosemolekül besteht also aus ganz vielen Glucosemolekülen, die miteinander verknüpft sind.
Wie vernetzt sich die Cellulose mit der Zellulose?
Außerdem vernetzt sich die Cellulose durch die Wasserstoffbrückenbindungen zu fibrillären (faserigen) Strukturen ( Cellulosefibrillen ). Die fibrillären Strukturen sind charakteristisch für die Zellwände von Pflanzen. Das liegt daran, dass die Zellulose deren Hauptbestandteil ist.
Was sind die Glucoseeinheiten?
Die Glucosemoleküle sind durch β- (1 4)-glykosidische Bindungen verknüpft. Die Cellulose ist also ein organisches Molekül, genauer gesagt ein Polysaccharid. Das bedeutet, dass ein Cellulosemolekül aus vielen Glucosemolekülen besteht. Die Glucoseeinheiten sind auf eine bestimmte Art miteinander verknüpft.
Warum ist Cellulose wichtiger als Kohlenstoff?
Cellulose ist der Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände und sorgt damit für ihre Stabilität. Außerdem ist Zellulose ein wichtiger Speicher für das Element Kohlenstoff (C). Das Polymer wird aber auch viel in der Industrie verwendet.