Was genau passiert beim Schweißen?
Bei diesem Schweißverfahren wird ein elektrischer Lichtbogen, der zwischen einer Elektrode und dem Werkstück brennt, als Wärmequelle zum Schweißen genutzt. Durch die hohe Temperatur des Lichtbogens wird der Werkstoff an der Schweißstelle aufgeschmolzen.
Wie verhält sich die Schweißspannung zur Stromstärke beim Schweißen?
In der Schweißstromquelle wird die Netzspannung von 230 Volt oder 400 Volt auf eine niedrige Spannung transformiert, so dass gleichzeitig hohe Stromstärken möglich sind. Je niedriger die Spannung, umso höher die mögliche Stromstärke.
Kann man Edelstahl mit Elektroden schweißen?
Abgesehen von industriellen Schweißmethoden, die für das Schweißen von Edelstahl verwendet werden können, kann mit handwerklichen Schweißmethoden wie Elektroden Schweißen, WIG-Schweißen oder MIG-Schweißen Edelstahl geschweißt werden.
Ist elektrodenschweißen schwer?
Doch das ist nicht alles, denn das Verfahren lässt sich mit einem deutlich geringeren Aufwand bedienen. Zudem sind Anwender nicht abhängig vom Wetter. Es sprechen also genügend Vorzüge, die klar für den Einsatz des Elektrodenschweißens sprechen. Dennoch tun sich einige Neulinge schwer, gerade was das Zünden angeht.
Welche Vorteile hat das Schweißen?
Vorteile des Schweißens gegenüber anderen Fügeverfahren
- hohe Kraftübertragung bei geringen Nahtdicken.
- günstiger Verlauf von Kraftlinien erreichbar.
- Einsparung von Gewicht gegenüber anderen Verbindungsarten.
- sehr gut für Reparaturarbeiten einsetzbar.
Warum muss man Vorwärmen beim Schweißen?
Material Vorwärmen vor dem Schweißen verhindert Spannungen im Bereich der Schweißnaht. Beim Schweißen von Metallen werden Materialspannungen im Bereich der Schweißnaht erzeugt. Durch diese unerwünschte Situation können Risse im Stahl entstehen.
Warum vor dem Schweißen Vorwärmen?
Das Vorwärmen des Stahls zum Schweißen verlangsamt die Abkühlungsrate im Schweißbereich. Dies kann notwendig sein, um Rissbildungen des Schweißmetalls oder Wärmeeinflusszonen zu vermeiden.