Was geschah mit der Exxon Valdez?
Vor 30 Jahren lief der Tanker „Exxon Valdez“ vor Alaska auf ein Riff und schlug leck. Rund 40.000 Tonnen Öl verseuchten die Küste – noch heute gibt es Spuren. März vor genau 30 Jahren rammte der US-Tanker „Exxon Valdez“ dort das Bligh-Riff und schlug leck.
Wo liegt die Amoco Cadiz?
Der unter liberianischer Billigflagge fahrende Supertanker „Amoco Cadiz“ schlägt auf den Felsen Men Gaulven unweit des Fischerdorfes Portsall, etwa 30 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Brest.
Wo war das tankerunglück?
Der Tanker »Exxon Valdez« steht für eine der schlimmsten Ölkatastrophen aller Zeiten: In der Nacht zum 24. März 1989 lief das Schiff vor Alaska auf Grund. 39.000 Tonnen Öl ergossen sich ins Meer, mindestens 400.000 Vögel und Säugetiere starben qualvoll.
Was passiert wenn Öl ins Wasser kommt?
Der anfängliche Ölfilm verteilt sich im Meer, Teile setzen sich auf dem Meeresboden ab oder werden an den Küsten angespült. Tiere nehmen das Öl auf, das Gefieder von Seevögeln verölt. Ertrinken, Verhungern oder Vergiftung sind Todesursachen verölter Tiere.
Was war die schlimmste Ölkatastrophe der Welt?
Historisch bedeutende Ölunfälle
| Datum | Bezeichnung | Freigesetzte Menge (in Tonnen) |
|---|---|---|
| 1960–heute | Ölpest im Nigerdelta | 408.000 |
| 1960–heute | Ölpest in Westsibirien | 15.330.000 jährlich |
| 6. Dez. 1960 | Sinclair Petrolore | 59.860 |
| 1964–1992, nachwirkend bis heute | Ölkatastrophe im nördlichen Amazonastiefland Ecuadors | 115.000 |
Wo ist die Ölpest in Mauritius?
Aus dem am 25. Juli auf dem Weg von China nach Brasilien vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufenen Massengutfrachter MV Wakashio läuft mittlerweile Öl aus. Der Frachter liegt vor einem Korallenriff in der Nähe von Pointe d’Esny.