Was geschieht bei borsennotierten Aktiengesellschaften?

Was geschieht bei börsennotierten Aktiengesellschaften?

Während bei börsennotierten Aktiengesellschaften die Aktionäre ihre Aktien jederzeit frei an der Börse veräußern können, trifft dies auf die nicht börsennotierte Aktiengesellschaft nicht zu. Hier bedarf es – je nach Ausgestaltung der vertraglichen Vereinbarungen – der Zustimmung der Mehrheit der Aktionäre.

Was ist die Rechtsgrundlage für die Gründung einer Aktiengesellschaft?

Rechtsgrundlage für die Gründung einer Aktiengesellschaft ist das Aktiengesetz vom 6. September 1965 in seinen späteren rechtlichen Modifikationen. Das Aktiengesetz (AktG) regelt sowohl die Rechtsverhältnisse der klassischen Form der Kapitalgesellschafi – der Aktiengesellschaft – als auch der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).

Was ist die Hauptversammlung der Aktiengesellschaft?

Die Hauptversammlung der Aktionäre ist zuständig für Fragen, die mit der Satzung, Grundkapitalausstattung ( Kapitalerhöhung, Kapitalherabsetzung ), Umwandlung, Fusion, Bestellung der Prüfer und Aufsichtsratsmitglieder der Kapitalgeberseite zu tun haben. Der Aufsichtsrat bestellt und überwacht den Vorstand. Dieser leitet die Aktiengesellschaft.

Wie haftet die Aktiengesellschaft für ihre Verbindlichkeiten?

Die Aktiengesellschaft haftet für ihre Verbindlichkeiten nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Organe der Aktiengesellschaft sind die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat sowie der Vorstand. Neben der börsennotierten Aktiengesellschaft gibt es auch die Form der nicht börsennotierten Aktiengesellschaft.

Was ergibt sich aus der Bedeutung der Aktiengesellschaft?

Die Bedeutung der Aktiengesellschaft ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, große Kapitalbeträge finanzieren zu können. Mit dem Gesetz für kleine Aktiengesellschaft en, das am 10. 8. 1994 in Kraft getreten ist, wurde die Rechtsform der AG für den Mittelstand attraktiver gemacht. Damit wurde keine neue Rechtsform geschaffen.

Was ist das Gesetz für kleine Aktiengesellschaften?

Mit dem Gesetz für kleine Aktiengesellschaften, das am 10. 8. 1994 in Kraft getreten ist, wurde die Rechtsform der AG für den Mittelstand attraktiver gemacht. Damit wurde keine neue Rechtsform geschaffen. Ziel war es, die Aktiengesellschaft mit ihren spezifischen Strukturmerkmalen in Erinnerung zu rufen.

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