Was gibt es für Gerichte?

Was gibt es für Gerichte?

Welche Gerichte gibt es in Deutschland?

  • Zivil- und Strafrecht: Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht, Bundesgerichtshof (Karlsruhe)
  • Verwaltungsrecht: Verwaltungsgericht, Oberverwaltungsgericht (in manchen Bundesländern Verwaltungsgerichtshof), Bundesverwaltungsgericht (Leipzig)

Was macht man bei einem Praktikum im Amtsgericht?

Zu Beginn des Praktikums wird man den Praktikanten mit den verschiedenen Stationen vertraut machen, als da auszugsweise zu nennen wären: Die Wachtmeisterei, die Rechtsanstragsstelle als erste Anlaufstelle für rat- und hilfesuchende Bürger (kurz: RASt), die Abteilungen Zvilsachen und auch Strafsachen, das Grundbuchamt …

Was ist eine Zivilsache?

Zu den Zivilsachen gehören die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, die Familiensachen und die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit.

Welches Gericht ist bei Strafsachen zuständig?

Strafsachen die in erster Instanz verhandelt werden, können unter die Zuständigkeit eines Amtsgerichts, eines Landgerichts oder eines Oberlandesgerichts fallen. Eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesgerichtshofs besteht hingegen nicht.

Welches Gericht ist sachlich zuständig?

Die sachliche Zuständigkeit regelt im Allgemeinen, welches Gericht den Rechtsstreit zu entscheiden hat. Im Zivilprozess kann dies in erster Instanz sowohl das Amtsgericht als auch das Landgericht sein. Dies richtet sich in aller Regel nach dem Streitwert (vgl. § 23 GVG).

Welches Gericht ist in mietsachen zuständig?

Bei Mietverhältnissen über Geschäftsräume sind für Streitigkeiten zwischen den Mietparteien, insbesondere auch über Räumung, Überlassung und Benutzung der Mieträume, die Amtsgerichte sachlich nur dann zuständig, wenn der Streitwert 5.t übersteigt; anderenfalls sind die Landgerichte zuständig.

Was bedeutet örtliche Zuständigkeit?

Welches Finanzamt für die Besteuerung einer natürlichen oder juristischen Person oder für die Ermittlung von Bewertungsgrundlagen zuständig ist, wird in § 17 ff. der Abgabenordnung geregelt.

Was bedeutet Instanzielle Zuständigkeit?

Die instanzielle Zuständigkeit unterscheidet sich von der sachlichen Zuständigkeit. Die instanzielle Zuständigkeit beschreibt sich als die Art und Weise der rechtlichen Aufgabenverteilung innerhalb einer hierarchischen Struktur von unter- und übergeordneten Organen, Behörden.

Was bedeutet Zuständigkeiten?

Die Zuständigkeit, Kompetenz oder Jurisdiktion legt im öffentlichen Recht fest, welche Behörde bzw. welches Gericht im Einzelfall rechtlich zu hoheitlichem Handeln ermächtigt und gegebenenfalls verpflichtet ist.

Was ist ein Ortsgebundenes Recht?

Ortsgebunden ist ein Recht, wenn seine Ausübung an ein (oder mehrere) ganz bestimmte Grundstücke geknüpft ist. Die Sondernutzungserlaubnis wird jeweils für bestimmte Grundstücke bzw. Orte (Straßen) in der Kreisfreien Stadt L erteilt.

Wer darf ein Verwaltungs akt erlassen?

Der Verwaltungsakt muss zwingend von einer Behörde erlassen worden sein. Der Behördenbegriff ergibt sich dabei aus § 1 Abs. 4 VwVfG.

Wer erlässt allgemeinverfügungen?

Erlass einer Allgemeinverfügung Wird nämlich eine Allgemeinverfügung erlassen, so kann von einer Anhörung abgesehen werden. Dies ist insofern gestattet, als dass es aufgrund der Vielzahl der Beteiligten in der Praxis oft schwierig wäre, diese alle anzuhören.

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