Was gibt es für Wirbelsäulenverletzungen?
Verschiedene Arten von Wirbelsäulenverletzungen:
- Tetraplegie. Alle vier Gliedmassen sind betroffen: Es handelt sich um eine schwere Schädigung des Rückenmarks im Halswirbelbereich.
- Paraplegie. Die Nervenschädigungen treten im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule auf.
- Querschnittslähmung.
Was ist eine Rückenmarkkompression?
Bei der Rückenmarkskompression handelt es sich um eine schwere Form der Rückenmarksverletzung, die durch eine akute oder chronische Quetschung bzw. Pressung des Rückenmarks verursacht wird.
Was passiert wenn man das Rückenmark verletzt?
Eine Verletzung, die das Rückenmark durchtrennt oder Nervenbahnen im Rückenmark zerstört, führt zu einer bleibenden Lähmung, eine stumpfe Verletzung des Rückenmarks kann hingegen zu einer zeitweiligen Funktionsschwäche führen, die Tage, Wochen oder Monate anhalten kann.
Welches sind Anzeichen einer möglichen wirbelsäulenverletzung?
Deutliche Symptome für ein Wirbelsäulentrauma sind plötzliche Rückenschmerzen, die je nach beteiligten Strukturen zusammen mit anderen Beschwerden auftreten: Ist das Rückenmark verletzt, treten Gefühlsstörungen (Sensibilitätsstörungen) auf – wie Taubheit, Kribbeln oder Lähmung im Bereich der Arme und Beine.
Was ist ein Spinaltrauma?
Die Wirbelsäulenverletzung (auch Wirbelsäulentrauma oder Spinaltrauma) stellt eine mechanische Schädigung der Wirbelsäule dar. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Verletzung der knöchernen Strukturen, sondern auch um Verletzung der Bänder, Muskeln, Bandscheiben, Nerven und Rückenmark.
Was passiert wenn Bandscheibe auf Rückenmark drückt?
Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der zähe Faserknorpel der Bandscheibe. Ihr gallertiger Kern tritt in den Wirbelkanal aus. Drückt der Gallertkern auf einen Rückenmarksnerven, leiden Betroffene unter starken Rückenschmerzen, die teilweise bis in Arme und Beine ausstrahlen.