Was gibt es für Lacke?
Ratgeber Lackarten mit Empfehlungen
- Wasser- und Dispersionslack. Der organische Lösungsmittelanteil liegt bei ca.
- Alkydlack (Alkydfarbe bzw. Alkydharzlack)
- Acryllack (Acrylatlack bzw. Polyacrylate)
- Nitrolack (Nitrocelullose-, NC- oder CN-Lacke)
- Polyurethanlack (PUR- bzw.
- Polyesterlack (PE-Lack)
- Epoxidharzlack.
- Schellack.
Wie wird Klarlack hergestellt?
Klarlacke sind transparente Lacke, die meist nur aus Bindemittel und Lösungsmittel (neben üblichen Lackadditiven) aufgebaut sind, enthalten also keine Füllstoffe oder deckende Pigmente. Eine eventuelle Farbgebung erfolgt mit Farbstoffen oder transparenten Pigmenten.
Wie bewerten die Behörden Chemikalien?
Nach Konzepten, die in der Europäischen Union abgestimmt sind, bewerten die Behörden Daten zu den Wirkungen von Chemikalien und sagen anhand von Modellen die zu erwartenden Umweltbelastungen voraus. Werden dabei Risiken festgestellt, ist ein geeignetes Risikomanagement erforderlich.
Wie entwickelte sich die Lackindustrie?
Historisch gesehen entwickelte sich die Lackindustrie aus dem Kunsthandwerk und blühte mit den in der Renaissance modern werdenden kunstvoll lackierten Schmuck- oder Möbelstücken auf. Im Zuge der industriellen Revolution wuchs die Bedeutung, da der Werkstoff Eisen eines wirksamen Korrosionsschutzanstriches bedurfte.
Welche Chemikalien wirken auf die Umwelt?
Chemikalien wirken in Art und Ausmaß unterschiedlich auf Organismen in der Umwelt. Während etwa Pestizide einige Organismen gezielt schädigen sollen, erzeugen sie ebenso wie andere Chemikalien bei ihrer Anwendung auch unbeabsichtigt nachteilige Wirkungen in der Umwelt.
Wie gelangen chemische Stoffe in die Umwelt?
Bei Herstellung, Verwendung und Entsorgung gelangen chemische Stoffe auch in die Umwelt. Chemikalien, die sich in der Umwelt und der Nahrungskette anreichern und schädliche Wirkungen haben, sind dabei besonders problematisch.