Was gibt es für moosarten?
- Goldenes Frauenhaarmoos. Viele denken bei Moosen an kleine, krautige Pflanzen.
- Silbermoos. Auch wenn sein Name nicht besonders bekannt ist – gesehen hat das Silbermoos (Bryum argenteum) beinahe jeder schon einmal.
- Brunnenlebermoos.
- Weißmoos.
- Sparriges Kranzmoos.
Wie alt ist das älteste bekannte noch lebende Moos?
Moose zählen wie die Farnarten und Flechtenarten zu den ältesten, lebenden Pflanzen auf der Erde: Sie können mehrere tausend Jahre alt werden wie z.B. ein Fund von ca. 10.000 Jahre altem Rindenmoos in der Antarktis 1981 belegte.
Welche Haare besitzen Moose?
Ihre Blättchen sind den Blättern der übrigen Pflanzen nicht homolog, oft bestehen sie nur aus einer Zellschicht. Der Befestigung an der Unterlage dienen einzellige (Lebermoose) oder aus einer Zellreihe (Laubmoose) bestehende Haare, die in Anlehnung an die Wurzelhaare der Sprosspflanzen als „Rhizoide“ bezeichnet werden.
Was sind die Unterschiede zwischen Moosen und Farnpflanzen?
Allen Moosen gemeinsam ist, dass sie noch nicht deutlich die drei Grundorgane der Sprosspflanzen – Sprossachse, Blätter und Wurzeln – ausgebildet haben. Im Gegensatz zu Farnpflanzen und Samenpflanzen haben ihre Vegetationskörper keine Wurzeln.
Was ist die Saugfähigkeit von Moos?
Die Saugfähigkeit begründet die erhebliche ökologische Bedeutung des Mooses in unseren Wäldern. Moos nimmt Regenwasser auf und lässt es verzögert in den Boden sickern: Somit verhindert es ein rasches Abfließen des Oberflächenwassers und beugt der Gefahr vor, dass der Boden vom Regen rasch ausgewaschen wird.
Was ist der Wettbewerbsvorteil der Farne?
Ein weiterer Wettbewerbsvorteil der Farne: die Blätter. Sie sind die wichtigsten Photosyntheseorgane – eine Art Solaranlage der Pflanzen. Wissenschaftler vermuten, dass die ersten Farne ihre Blätter aus den Spitzen der Sprossachsen gebildet haben.
Wie ist die Gefährdung von Moosarten begründet?
Gefährdung und Schutz. Die Gefährdung von Moosarten liegt vor allem in der Zerstörung ihres Lebensraumes begründet, in Mitteleuropa besonders durch die Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft, wodurch besonders Arten der Stoppeläcker, epiphytische Moose auf Laubbäumen und Arten auf Totholz gefährdet sind.