Was gibt es für Narkosen?
In der Medizin unterscheidet man zwischen drei Grundformen der Narkose: Vollnarkose, örtliche Narkose (Lokalanästhesie) und Teilnarkose. Der Fachbegriff für eine Vollnarkose lautet Allgemeinanästhesie.
Was gibt es alles für Operationen?
Die operativen Fachgebiete unterteilen sich in:
- Allgemeine Chirurgie (Allgemeinchirurgie)
- Gefäßchirurgie.
- Herzchirurgie.
- Kinderchirurgie.
- Orthopädie und Unfallchirurgie (Traumatologie)
- Plastische Chirurgie (Ästhetische Chirurgie)
- Thoraxchirurgie.
- Viszeralchirurgie (Abdominalchirurgie)
Wie läuft eine kurznarkose ab?
Auch die Kurznarkose ist eine Form der Vollnarkose, denn der gesamte Körper wird ruhiggestellt, als Patient fällt man in einen leichten Schlaf. Allerdings dauert sie nicht so lange, die benötigte Menge an Narkotika ist geringer. Die Medikamente werden in der Regel intravenös verabreicht („Schlafspritze“).
Was sind die Risiken einer Vollnarkose?
Bei der Vollnarkose kann es durch die Platzierung des Beatmungsschlauches zu Heiserkeit und Halsschmerzen sowie Zahn- und Stimmbandschäden kommen. Der Verlust der Schutzreflexe durch die Narkosemedikamente birgt die Gefahr, dass der Patient Mageninhalt einatmet (Aspiration). Das kann zu einer Lungenentzündung führen.
Ist Propofol eine Vollnarkose?
Propofol ist ein ein weltweit oft verwendetes und schnell wirkendes Narkosemittel. Ein wichtiges Einsatzgebiet ist die Vollnarkose bei operativen Eingriffen. Hier wird es zur Einleitung und danach zur Aufrechterhaltung einer Narkose eingesetzt.
Welche Narkose ist am besten?
Eine Vollnarkose ist die beste Lösung für ältere oder gebrechliche Betroffene mit anatomischen Besonderheiten oder besonderer Blutungsneigung.
Was gibt es für kleine Operationen?
Kinderchirurgie
- Blinddarm-Operation (Appendektomie)
- Hodenhochstand.
- Leistenbruch.
- Nabelbruch.
- Verengung der Harnröhrenöffnung (Meatusstenose)
- Verkürzung des Zungenbändchens.
- Vorhautverengung ist in Überarbeitung.
- Wasserbruch.
Wie gefährlich ist eine Kurznarkose?
Welche Risiken bestehen? Diese Art der Kurznarkose ist sehr gut steuerbar und dadurch sehr sicher. Während der Kurznarkose erfolgt eine maschinelle Überwachung („Monitoring“), wobei EKG, Blutdruck, Sauerstoffgehalt und Pulsfrequenz ständig gemessen werden.
Was ist eine leichte Narkose?
Die Kurznarkose ist ein Form der Allgemeinanästhesie, bei der das Bewusstsein und die Schmerzempfindung des Patienten nur für einen kurzen Zeitraum ausgeschaltet werden. Sie unterscheidet sich von einer konventionellen Narkose nur durch ihre Dauer und die verringerte Anästhetika-Dosis.
Was passiert wenn man aus der Narkose nicht mehr aufwacht?
Die schwerwiegendsten Komplikationen sind beispielsweise Herzinfarkt oder Kreislaufversagen. Diese sind aber sehr selten. Häufiger treten Übelkeit und Erbrechen auf, die sich meist einfach behandeln lassen.
Was passiert mit meinem Körper bei einer Vollnarkose?
Bei der Vollnarkose, auch Allgemeinanästhesie genannt, wird der Patient oder die Patientin in einen schlafähnlichen Zustand versetzt: Das zentrale Nervensystem wird beeinflusst und somit das Bewusstsein und Schmerzempfinden im ganzen Körper ausgeschaltet.