Was gibt es für verschiedene Gerichte?
In Deutschland gibt es fünf Bereiche der so genannten Gerichtsbarkeit:
- Die ordentliche Gerichtsbarkeit.
- Die Verwaltungsgerichtsbarkeit.
- Die Finanzgerichtsbarkeit.
- Die Arbeitsgerichtsbarkeit.
- Die Sozialgerichtsbarkeit.
Was gehört zu einem Gericht?
Nebst den Merkmalen der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit gehört zu seinem Wesen, dass ein Gericht die rechtserheblichen Tatsachen selber erhebt, die Rechtssätze auf diesen in einem rechtsstaatlichen Verfahren ermittelten Sachverhalt anwendet und für die Parteien bindende Entscheidungen in der Sache fällt.
Was sind die Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland?
Gerichte in der Bundesrepublik Deutschland sind je nach Gerichtsträger die Bundesgerichte und die Gerichte der Länder. Zwar wird die rechtsprechende Gewalt ( Judikative) nach Art. 97 GG durch unabhängige Richter ausgeübt.
Welche Gerichtsbarkeiten gibt es in Deutschland?
Wir unterscheiden in Deutschland verschiedene Gerichtsbarkeiten. Hierzu zählen die Verfassungsgerichte. die Zuständigkeit der Gerichte. andererseits ist es die Grundlage für das Prozessrecht. Das Prozessrecht wiederum regelt die Zuständigkeit und das Verfahren vor der einzelnen Gerichten.
Warum sind die Gerichte zuständig?
Wenn es zum Streit darüber kommt, ob ein Gesetz verletzt wurde, so sind die Gerichte zuständig: RichterInnen entscheiden, ob ein Gesetz gebrochen wurde und fällen ein Urteil. Die drei Aufgaben – Gesetzgebung (Legislative), Verwaltung (Exekutive) und Gerichtsbarkeit ( Judikative) – bezeichnet man auch als die drei „Staatsgewalten“.
Wie ist das Gerichtsverfassungsgesetz geregelt?
Im Gerichtsverfassungsgesetz sind festgeschrieben. Unter anderem ist in § 16 GVG das Verbot von Ausnahmegerichten aufgestellt worden. Darüber hinaus sind der Aufbau der Amtsgerichte, der Landgerichte, der Oberlandesgerichte, des Bundesgerichthofs und der Staatsanwaltschaft geregelt.