Was haben die Reisen im Mittelalter verändert?
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Geschwindigkeit und der Komfort beim Reisen extrem verändert. Das Reisen im Mittelalter war sehr beschwerlich und mühsam. Überwiegend waren Kaufleute, Soldaten und Pilger unterwegs. Frauen verreisten, abgesehen von adligen Damen, nur sehr selten.
Wie änderte sich die Bedeutung des Reisens?
Im 19. Jahrhundert, genauer gesagt in der Epoche der Romantik, änderte sich dann die Bedeutung des Reisens noch einmal grundlegend. Die Liebe zur Natur und der Drang, sich selbst zu erfahren, machten das Reisen zu einer neuen Art von Erlebnis.
Wie veränderte sich die Bedeutung des Reisens?
Und auch die Straßen wurden über die vielen Jahre hinweg erhalten, so dass sie meist bis heute benutzt werden, oft in Form von unseren heutigen Autobahnen. Im 19. Jahrhundert, genauer gesagt in der Epoche der Romantik, änderte sich dann die Bedeutung des Reisens noch einmal grundlegend.
Wann gründete man das erste Reisebüro der Welt?
Thomas Cook organisierte die wahrscheinlich erste Pauschalreise und gründete das erste Reisebüro der Welt im Jahr 1845 in England. Zu dieser Zeit wurde übrigens auch der deutsche Begriff „Wanderlust“ geprägt, der heute in unglaublich vielen Sprachen verwendet wird.
Was war die erste italienische Vergnügungsreise?
Die Vergnügungsreise der „Augusta Victoria“ ins Mittelmeer 1891 geht später als erste Kreuzfahrt in die Geschichte ein. Sonne, Strand, Spaghetti und Dolce Vita – in den 50er-Jahren war Italien das Traumziel der Deutschen. Weil das Geld fehlte, übernachteten sie meist auf Campingplätzen.
Wie lange dauerte die Reise nach Italien?
Einer der bekanntesten Bildungsreisenden war Johann Wolfgang von Goethe, der sich im September 1786 auf den Weg nach Italien machte. Ursprünglich sollte die Reise einige Monate dauern, am Ende waren es fast zwei Jahre. Oft ist zu lesen, dass Goethe nach Italien geflohen sei, doch davon kann kaum die Rede sein.